Vorbild: Schwere dieselhydraulische Lokomotive Baureihe V 200.0 der Deutschen Bundesbahn (DB). Achsfolge B´B´. In altroter Ursprungs-Farbgebung der ersten Serienmaschinen von 1956.
Art.Nr. | 39800 |
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Spur / Bauart | H0 / 1:87 |
Epoche | III |
Art | Diesellokomotiven |
Modell: C-Sinus-Hochleistungsantrieb in kompakter Bauform mit mfx-Decoder und Geräuschgenerator. 2 Achsen angetrieben. Haftreifen. Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Seitlich und frontal angesetzte Griffstangen aus Metall. Kupplungen gegen geschlossene Frontschürzen austauschbar.
Länge über Puffer 21,0 cm.
Zu dieser Lokomotive passen die DB-Schnellzugwagen aus dem Wagenset 43929 sowie 43910, 43920, 43930, 43940 und 43950.
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Die junge Deutsche Bundesbahn beschäftigte sich in den 1950er-Jahren intensiv mit einer Ablösung des aufwändigen Dampfbetriebes durch andere Traktionsarten. Indes hätte der hohe Aufwand einer flächendeckenden Elektrifizierung die damaligen Möglichkeiten gesprengt. So fasste man auch für den hochwertigen Schnellzugdienst starke dieselgetriebene Fahrzeuge ins Auge. Für kleinere und mittelschwere Dieselloks stand die erforderliche Technik schon zur Verfügung. Doch inzwischen beherrschte man auch für kräftig motorisierte Fahrzeuge die wartungsarme und ruhig laufende Gelenkwellen-Antriebstechnik. Darüber hinaus hatten Daimler-Benz, MAN und Maybach in Zusammenarbeit mit dem Bundesbahn-Zentralamt in München ein neues 12-Zylinder-Aggregat mit 1100 PS Leistung konzipiert. Ferner entwickelten Maybach und Voith ein neues Flüssigkeitsgetriebe. Aus diesen fortschrittlichen Komponenten wurde bei Krauss-Maffei unter Beteiligung der meisten westdeutschen Lokomotivbau-Firmen die Erfolgslokomotive V 200.0 entwickelt. Deren zwei Aggregate leisteten zusammen 2200 PS bei einer Dienstlast von etwa 78 t. Eine vergleichbar starke Dampflok hätte mit Tender ungefähr 160 t auf die Waage gebracht. Der Beweis für die außergewöhnlich hohe Zuverlässigkeit und Praxistauglichkeit dieser Lokomotiv-Ikone der Fünfziger ist darin zu sehen, dass ein halbes Jahrhundert nach ihrer Beschaffung auch heute noch einige Exemplare im Ausland und bei Privatbahnen in Dienst stehen.
Control Unit | Mobile Station | Mobile Station 2 | Central Station 1/2 | Central
Station 3/2* Mobile Station 2** |
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Spitzensignal | |||||
Schlusslicht | |||||
Diesellok-Fahrgeräusch | |||||
Lokpfiff | |||||
Direktsteuerung | |||||
Druckluft ablassen | |||||
Bremsenquietschen aus |
*Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Central Station 2 (Art.-Nr. 60213, 60214 oder 60215) mit dem Software Update 4.2
**Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Mobile Station 2 (Art.-Nr. 60657/66955) mit dem Software Update 3.55