In den meisten Digital-Systemen wird eine Lok (ein Decoder) über eine eindeutige Nummer identifiziert. Das zu der Lok gehörende Digitalsignal wird dieser Nummer zugeordnet (adressiert) und auch nur von dem Decoder mit dieser Nummer ausgewertet. Diese Nummer wird zur besseren Verständlichkeit als Adresse bezeichnet.
Die Adresse eines Decoders wird bei der Herstellung (Programmierung) festgelegt und kann später vom Anwender beliebig oft geändert werden. Dabei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass jede Adresse nur ein mal vergeben wird, da sonst alle Lokomotiven (Decoder) mit der gleichen Adresse auf die gleichen Fahrbefehle reagieren.
Abhängig von dem verwendeten Digitalsystem gibt es unterschiedlich viele Adressen. Bei DCC gibt es z.B. die normale Adresse, eine lange Adresse und eine Traktionsadresse.