Der unendlich scheinende Schienenstrang wird beim Gleisbau aus einzelnen Stücken zusammengesetzt. Am Übergang zwischen zwei Stücken entsteht ein Schienenstoß. Um die Ausdehnung der Gleise bei Wärme ausgleichen zu können, wurde beim Stoß ein kleiner Spalt frei gelassen. Daraus ergab sich bei darüber fahrenden Zügen bei jedem Rad das bekannte Überfahrgeräusch.
Heute werden die Schienen meist am Stoß verschweißt, so dass das entsprechende Geräusch entfällt.