Neuheit Spur Z - Art.Nr. 88976

Dampflokomotive 044 389-5

Vorbild: Schwere Güterzuglokomotive Baureihe 044 der Deutschen Bundesbahn (DB). Ausführung mit Kohlefeuerung (Tender 2´2´T34) und Witte-Windleitblechen. Einsatz für schwere Güterzüge. Zustand um 2022, Betriebsnummer 044 389-5, Denkmallok in Altenbeken.

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Dampflokomotive 044 389-5
Dampflokomotive 044 389-5

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 88976
Spur / Bauart Z / 1:220
Epoche VI
Art Dampflokomotiven
299,00 € UVP, inkl. MwSt
geplante Lieferung: 3. Quartal 2024 Händler finden

Highlights

  • Glockenankermotor.
  • Lokaufbau aus Metall.
  • Vorbildgerecht funktionsfähiges Gestänge/Steuerung.
  • Nachbildung der Bremsen, Indusi und Schienenräumer.
  • Alle Achsen angetrieben.
  • Spitzensignal mit warmweißer LED-Beleuchtung.
  • Erste kohlegefeuerte BR 44 im Zustand der Epoche VI in entsprechender Benummerung mit EDV-Kontrollziffer als 044er im Spur Z-Programm.
  • Vorbildgerechte Umsetzung der Tenderdrehgestellradsätze. Während das Drehgestell 1 Speichenradsätze besitzt, wurde Drehgestell 2 mit Scheibenradsätzen ausgestattet.
  • Setzt die Serie der Museumslokomotiven fort.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Modell mit Glockenankermotor. Antrieb auf alle Kuppelachsen. Dunkle Radkränze und Gestängeteile. Vollständiges funktionsfähiges Gestänge/Steuerung. Nachbildung der Bremsen, Schienenräumer, Sandfallrohre, Indusi beidseitig. Vergrößerte Pufferteller. Vorbildgerechte Farbgebung und Beschriftung. Korrekte Bestückung Tenderräder, als Mix aus Scheiben- und Speichenrädern. Länge über Puffer ca. 112 mm.

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  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten-Prospekt 2024
  • Großbetrieb

    "Spur Z und Altenbeken" - das gehört mittlerweile untrennlich zueinander! Aufgrund dieser Synergie, wurde die 044 389-5 als Museumslokomotive für 2024 auserwählt. 44 389 wurde 1941 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 25998 gebaut und am 6. März 1941 abgenommen. Die Lok war in den Jahren von 1947 bis 1973 in Paderborn beheimatet, im Januar und Februar 1973 für eine Woche in Gelsenkirchen-Bismarck, dann vom 4. Februar 1973 bis zum 2. Juni 1973 nochmals in Paderborn. Anschließend kam sie nach Ottbergen, wo sie vom 3. Juni 1973 bis zum 24. Juni 1976 – ihrer Außerdienststellung – im Bestand geführt wurde. Entgegen der Beschilderung der heutigen Denkmallok, war diese Maschine zu Betriebszeiten nie in Altenbeken stationiert. Zu Planzeiten waren lediglich in den 1940/50er Jahren Loks der Baureihe 44 in Altenbeken beheimatet. Dies änderte sich im Oktober 1977, als 44 389, nun ihrem letzten Betriebszustand (Epoche IV mit EDV-Kontrollziffer) entsprechend als 044 389-5 beschildert, mit ihrem T 2´2´34-Schlepptender nach einer optischen Aufarbeitung als Denkmal vor dem Eggemuseum in Altenbeken aufgestellt wurde. Bis heute erinnert sie, stellvertretend für die BR 44, an die bedeutsamen Einsätze der "Jumbos" vor schweren Güterzügen im Eggegebirge von und nach Ottbergen bzw. Kassel. Die Lok wurde nach ihrer Ausmusterung 1976 von der GDL (Gewerkschaft Deutscher Lokführer - Ortsgruppe Altenbeken) vor dem Schneidbrenner gerettet und befindet sich noch heute in deren Eigentum. Die märchenhafte Landschaft des Weserberglands wartete mit schwieriger Topografie auf, lange Steigungen und immer wechselnde Bögen zwangen die Dampfloks in die Knie, bis hinunter zum ehrfurchtsvollen Schritttempo. Für Zuglasten über 500 Tonnen war nur eine Baureihe zuständig, die 44! Über vier Jahrzehnte hinweg war ihr Auftritt das Unfassbarste, was man in der Stille der weiten Landschaft erleben konnte. Das Rauschen der Buchenwälder wurde dann weithin übertönt vom dramatischen Klang der bergwärts fahrenden Güterzüge, deren stimmgewaltige Musik dem Schornstein der kraftvoll bebenden Maschine entwich. Baute sich bei Kälte noch eine riesige Dampfsäule auf, in die aus dem Schornstein wie ein Orkan immer aufs Neue Dampf hineinschoss, dann fesselte dieser donnernde Stahlsaurier wie ein fahrendes Drama auch noch den letzten Zuschauer. Der wohl legendärste Zug, der von einem „Jumbo“ durchs Eggegebirge befördert wurde, war der Dg 53842. Ein stattlicher Durchgangsgüterzug mit einer Länge von 500 m. Er hatte folgenden Zuglauf: Herzberg-Northeim-Kreiensen-Ottbergen-Bad Driburg-Altenbeken-Ruhrgebiet. In den Rampenbereichen um Altenbeken, mühten sich die schweren Güterzugdampfloks im Schritttempo mit der nicht mehr enden wollenden Wagenschlange ab. Im darauffolgenden Tunnel lag erst der Scheitelpunkt. Für einige Eisenbahnfreunde eine willkommene Möglichkeit für eine sogenannte Zylinderverfolgung. D. h. man läuft mit dem Tonbandgerät neben dem Zylinder der im Schritttempo kriechenden Dampflok mit, um die Klänge der trommelnden Esse einzufangen und für alle Zeiten (und nachfolgende Generationen von Eisenbahnfreunden, die diese Zeit nicht aktiv miterleben konnten) zu konservieren. Als die Lok im besagten Scheiteltunnel verschwand, musste die Zylinderverfolgung enden. Die Verfolger warteten dann das Zugende ab und nahmen die Zugschlusstafel vom letzten Wagen beim Verschwinden in den Tunnel ab, mit der Begründung „damit die 44er es nicht mehr so schwer hat…“ Sozusagen eine „Win-Win-Situation“. Die 44er war teilentlastet und die Fans um ein Andenken reicher. Durch diese faszinierenden Erlebnisse wird nachfolgende Feststellung deutlich… Der mittlere, dritte Zylinder bei einer kohlegefeuerten 44er hat vier Eigenschaften. Er macht die Lok stark, den Heizer müde, den Fan süchtig und den Betreiber nahezu pleite. Lassen auch Sie sich von der Jumbo-Saga beeindrucken und sichern Sie sich die 044 389-5 für Ihre Sammlung.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene
Warnhinweis USA
ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 15 Jahren