Vorbild: Baureihe 042 der Deutschen Bundesbahn (DB). Bauart 1´D1´ h2 mit Öl-Hauptfeuerung und Öltender.
Article No. | 88272 |
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Gauge / Design type | Z / 1:220 |
Era | IV |
Kind | Dampflokomotiven |
Modell: Lokomotive mit 5-poligem Motor. Alle 4 Kuppelachsen angetrieben. Dunkle Radkränze und Gestänge.
Länge über Puffer 112 mm.
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Rekonstruiert ins 042er-Dasein - 1936 lieferte Schwarzkopff die erste schnell fahrende Güterzuglokomotive der Baureihe 41. Sie erwies sich für den mittelschweren Dienst als eine außerordentlich universell einsetzbare Maschine, die sich im Bedarfsfall auch sehr gut vor Personenzügen bewährte. Bis 1941 entstanden in Gemeinschaftsarbeit fast aller deutscher Lokomotivfabriken 366 Maschinen. Nach dem 2.Weltkrieg verblieben 220 Lokomotiven in Westdeutschland, 142 bei der DR. Da die Originalkessel zunehmend unter Ermüdungserscheinungen litten, ließ die Deutsche Bundesbahn von 1957 bis 1961 insgesamt 99 (ggf. 103?) Maschinen mit neuen, vollständig geschweißten Ersatzkesseln ausrüsten. Neben dem Einbau der vollkommen geschweißten Hochleistungskessel änderten sich auch noch andere Merkmale dieser Maschinen. So führten sowohl die zurück geschnittene Umlaufschürze als auch mehrere Änderungen an der vorderen Rahmenpartie zum typischen Erscheinungsbild dieser von der DB rekonstruierten Loks. Von den 41er-Umbauloks rüstete die DB ferner 40 Maschinen auf Ölhauptfeuerung um und stattete sie mit einem Öltender aus. Diese Loks erhielten ab 1968 die neue Baureihenbezeichnung 042. Schon die Neubaukessel hatten zu einer Leistungssteigerung geführt, doch durch den Einbau der Öl-Hauptfeuerung stieg das Leistungspotenzial gegenüber der Rostfeuerung nochmals deutlich. Die ölgefeuerten 042er waren bis zum Ende ihrer Dienstzeit im Oktober 1977 ausnahmslos im Bw Rheine beheimatet. Der Verein "Rendsburger Eisenbahnfreunde e.V." bemüht sich um den betriebsfähigen Erhalt der 042 271. Darüber hinaus steht als letzte von der DB ausgemusterte Lok dieser Baureihe die 042 113 heute im Auto- + Technik-Museum in Sinsheim.