VT 08.5 DB | Spur Z - Art.Nr. 88720

Diesel-Triebwagenzug.

Vorbild: Schnell-Triebwagenzug Baureihe VT 08.5 der Deutschen Bundesbahn (DB). Dreiteilige Bauart mit Achsfolge B´2´+2´2´+2´2´.

Diesel-Triebwagenzug.
Art.Nr. 88720
Spur Z
Bauart 1:220
Epoche III
Art Triebwagen
Nur für Clubmitglieder

Highlights

  • Komplette Neuentwicklung.
  • Beleuchtung mit wartungsfreien LED.
  • Feinste Fahrzeugdetaillierung.
  • Typischer Parade-Triebzug der fünfziger Jahre.

Produktbeschreibung

Modell: Dreiteilige Einheit, bestehend aus Triebwagen (VT), Mittelwagen (VM) und Steuerwagen (VS). 4 Achsen mit 5-poligem Motor angetrieben. Kurzgekuppelte Spezialverbindung zwischen den Wageneinheiten. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Zweilicht-Spitzensignal und 2 rote Schlusslichter mit wartungsfreier Leuchtdioden-Technik. Ausführung im Betriebszustand der 1950er-Jahre. Länge des dreiteiligen Zuges 364 mm.

Der Diesel-Triebwagenzug 88720 wird im Jahr 2006 in einer einmaligen Serie nur für Insider-Mitglieder gefertigt.

Veröffentlichungen

Passender Zwischenwagen mit vorbildgerechter Beschriftung "FUSSBALL-WELTMEISTER 1954" - Art. 87720.

Veröffentlichungen

- Gesamtprogramm 2006 - Neuheiten-Prospekt 2006

Großbetrieb

Früher Bundesbahn-Paradezug und das Wunder von Bern - Die ersten fünf Garnituren der Schnell-Triebwagenzüge VT 08 standen der Deutschen Bundesbahn bereits während des Sommerfahrplans 1952 zur Verfügung. Die Überlegungen zur Neuentwicklung von Diesel-Triebfahrzeugen mit hydraulischer Kraftübertragung hatten schon bis zur Gründung der Bundesbahn zurückgereicht. So entstanden bis 1953 für den hochwertigen Fern-Schnellverkehr im Rahmen des Neubauprogramms 13 dreiteilige Züge der ersten Bauserie. In einem zweiten Baulos kamen bis 1954 noch sechs Maschinenwagen mit Speisewagen-Einrichtung und sieben Mittelwagen hinzu. Diese Einheiten dienten vorrangig zur Verlängerung der vorhandenen Züge auf vier- und fünfteilige Zusammenstellungen mit Triebköpfen an beiden Enden. Die modernen und komfortablen VT 08 repräsentierten das Aushängeschild der jungen Bundesbahn und erfreuten sich bei den Reisenden großer Beliebtheit. Die glatt gerundete Form der Zugenden führte schnell zum Spitznamen "Eierköpfe". Die luxuriösen Züge bedienten Langstrecken-Kurse mit so klingenden Namen wie "Rheinblitz", "Münchner Kindl", "Roland", "Schauinsland" oder "Saphir". Darüber hinaus waren die schnellen Züge aber auch auf ausländischen Routen unterwegs wie etwa "Paris-Ruhr" (Dortmund-Paris) sowie "Helvetia" (Hamburg-Zürich). Die Blütezeit der VT 08 reichte bis in die sechziger Jahre hinein. Nach Elektrifizierung zahlreicher Magistralen waren die VT 08 dann teils auch noch im TEE-Einsatz. Später wurden die Fahrzeuge auf den einfacheren Eilzugstandard umgebaut. Weltmeister-Heimreise anno 1954 - Den zweifellos spektakulärsten Einsatz eines VT 08-Triebwagenzuges bildete die Rückfahrt der Deutschen Fußballnationalmannschaft nach der gewonnenen Weltmeisterschaft 1954 in Bern in diesem komfortablen Triebwagen-Sonderzug. Dieser war eigens zu diesem Anlass mit dem Schriftzug "FUSSBALL-WELTMEISTER 1954" versehen worden. Auf der Fahrt von Spiez, dem Quartier der deutschen Mannschaft, nach München drängten sich hunderttausende Fußballbegeisterte auf den Bahnhöfen, um die Sensations-Mannschaft zu feiern. Allein den Grenzbahnhof Singen hatten über 20.000 Schaulustige geradezu überschwemmt. Sie standen auf Bahnsteigen, Bahnsteigdächern, Gleisen und wo auch immer sich sonst ein Blick auf den Zug erhaschen ließ. Mehrfach musste die Fahrt wegen der Menschenmassen unterbrochen werden.

Merkmale

! Exclusive Sondermodelle der Märklin-Händler-Initiative - in einmaliger Serie gefertigt.
/ Fahrgestell der Lokomotive aus Metall.
g Lokomotive mit 5-poligem Motor.
M Zweilicht-Spitzensignal und zwei rote Schlusslichter mit der Fahrtrichtung wechselnd.
3 Epoche 3

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren