Spur Z - Art.Nr. 88527

Elektrolokomotive Baureihe 120

Vorbild: Schnelle Mehrzwecklokomotive Baureihe 120 der Deutschen Bahn (DB) im Zustand der Epoche IV.

Elektrolokomotive Baureihe 120
Art.Nr. 88527
Spur Z
Bauart 1:220
Epoche IV
Art Elektrolokomotiven
werksseitig ausverkauft

Highlights

  • Glockenankermotor.

Produktbeschreibung

Modell: Glockenankermotor. Beide Drehgestelle angetrieben. Dunkle Radkränze. Dreilicht-Spitzensignal mit der Fahrtrichtung wechselnd. Elektrische Oberleitungsfunktion, Umschaltschraube unsichtbar nach innen verlegt. Länge über Puffer 87 mm.

Die Elektrolokomotive 88527 wird nur in einer einmaligen Serie für die Märklin-Händler-Initiative (MHI) gefertigt.

Veröffentlichungen

Passende Zuglok zu 87210 und 87211.

Veröffentlichungen

- Neuheiten-Prospekt 2020 - Gesamtprogramm 2020/2021

Großbetrieb

Mit den 1979/80 gelieferten fünf Vorserienlokomotiven der Baureihe 120 kam weltweit zum ersten Mal bei elektrischen Vollbahnlokomotiven der Drehstrom-Asynchronmotor zur Anwendung, der stufenlos geregelt werden kann. Vorläufer und Erprobungsträger waren die Versuchsdieselloks der Baureihe 202. Den Vorteilen der Drehstrommotoren standen lange unlösbare Schwierigkeiten entgegen. Erst mit Hilfe der elektronischen Schalt- und Regeltechnik konnte der Drehstrommotor flexibel und damit für den praktischen Betrieb nutzbar gemacht werden. Konzipiert waren die 120er als Universal-Triebfahrzeuge, die sowohl schnelle InterCity-Züge, Regional- und Nahverkehrs- sowie auch Güterzüge befördern konnten. Äußerlich imponierten sie durch ihre Länge von 19.200 mm, mit der sie fast an die Baureihen 103, 150 und 151 herankamen. Im Unterschied dazu besaßen sie aber nur zweiachsige, völlig neu konstruierte Drehgestelle. Zur Leistungsübertragung diente ein BBC-Hohlwellen-Kardangelenkantrieb. Hauptrahmen und Leichtbau-Lokomotivkasten bilden eine selbsttragende Konstruktion. Nach umfangreichen Versuchsfahrten konnten alle Maschinen für 200 km/h zugelassen werden. Am 17. Oktober 1984 erreichte die 120 001 mit 265 km/h sogar einen Weltrekord für Drehstromloks. Zwischen 1987 und 1989 entstanden bei AEG, BBC, Siemens, Krauss-Maffei, Krupp und Henschel dann die Serienlokomotiven 120 101-160 mit zahlreichen Verbesserungen wie zeitmultiplexe Wendezug- und Doppeltraktionssteuerung, verstärkte Netzbremse, zusätzliche elektropneumatische Bremse sowie eine automatische Fahr- und Bremssteuerung mit Schleuderschutz. Die fünf Vorserienloks erhielten im Frühjahr 1989 die Bezeichnung 752 001-005 und standen nun den Zentralämtern als Versuchsloks zur Verfügung. Sie wurden nach Anlieferung der Serien-120er nicht mehr unbedingt im Plandienst benötigt. Einen Sonderstatus nahm dabei die für eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h ausgelegte 752 001 des BZA Minden ein. Die 752 002, 003 und 005 wurden am 1. Januar 2001 ausgemustert, die 752 001 nach einem schweren Unfall am 21. April 2004 in Süßen zum 28. Mai 2004. Noch ein paar Jahre länger hielt die 752 004 bis zum 1. Januar 2012 durch. Die ersten Beiden fielen der Zerlegung anheim, doch immerhin bereichern die 120 003 seit Februar 2006 den Bahnpark Augsburg, die 120 004 seit 2012 das DB-Museum Koblenz-Lützel und die orientrote 120 005 seit April 2010 als Leihgabe das Eisenbahnmuseum Weimar.

Merkmale

$ Neuheit
! Exclusive Sondermodelle der Märklin-Händler-Initiative - in einmaliger Serie gefertigt.
/ Fahrgestell der Lokomotive aus Metall.
H Dreilicht-Spitzensignal mit der Fahrtrichtung wechselnd.
4 Epoche 4
Y ACHTUNG: Nur für Erwachsene

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene