Art.Nr. | 55562 |
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Spur | 1 |
Epoche | II |
Art | Elektrolokomotiven |
Modell: mfx-Decoder mit Multi-Soundgenerator. Geregelter Hochleistungsantrieb mit zwei Motoren. 6 Achsen angetrieben. Zum Betrieb mit Wechsel- und Gleichstrom, Märklin Digital sowie Systems. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Führerstandsbeleuchtung, E-Lok-Betriebsgeräusch, Signalhorn sowie Direktsteuerung (Anfahrbeschleunigung und Bremsverzögerung) mit Control Unit oder Systems schaltbar. Kuppelgeräusch (Puffer an Puffer), Druckluft-Zischen, Bahnhofsdurchsage in Schwyzerdütsch und Bremsenquietschen sind mit Systems schaltbar. Zwei weitere Geräusche (Lüfter und Kompressor) sind mit der Central Station schaltbar. Dreiteiliger Aufbau mit fein detailliertem Fahrwerk. Gegossene Treib- und Kuppelstangen. An den Vorbauten je 2 Haltestangen mit Griffen sowie angesetzte Übergangsbleche. 4 Türen zum Öffnen. Dachpartien mit zahlreichen separat angesetzten Details sowie 2 funktionsfähigen Pantographen in Altbau-Ausführung. Pufferbohlen mit vorbildgerechten Stangen-Federpuffern. Serienmäßig montierte Schraubenkupplungen gegen 2 beigefügte Klauenkupplungen austauschbar. Befahrbarer Mindestradius 1020 mm. Länge über Puffer 60,6 cm.
Berühmtheit für steile Strecken - 1919 ließen die Schweizerischen Bundesbahnen eine für die Gotthard-Steilstrecke geeignete Elektrolokomotive entwickeln, die schon optisch durch ihre insbesondere zu damaliger Zeit außergewöhnlich harmonische Gliederung bestach. In zwei Baulosen entstanden insgesamt 51 Exemplare dieser dreiteiligen Maschinen der Serien Ce 6/8 II (1919-22) und Ce 6/8 III (1926/27). Für einen problemlosen Kurvenlauf auf den engen Radien der Gotthardstrecke hatte man eine dreiteilige Gelenk-Konstruktion gewählt, bei der sich auf die beiden lang gestreckten Triebgestelle der zentral aufgesetzte Lokkasten abstützte. Zum Antrieb wählte man je Treibachsgruppe 2 Fahrmotoren, die über ein Vorgelege auf eine gemeinsame Zwischenwelle arbeiteten. Zur Kraftübertragung auf die jeweils 3 Treibachsen jeder Antriebsgruppe kamen Schlitzkuppelstangen zum Einsatz. Bei der Erst-Bauserie Ce 6/8 II wurde die außen liegende Treibachse sogar noch durch einen separaten Dreiecksrahmen angetrieben. Der Bewegungsablauf dieser komplizierten Konstruktion führte in Verbindung mit dem äußeren Erscheinungsbild des Gelenk-Aufbaus schnell zur Bezeichnung "Krokodil", mit der diese Maschinen zu einer der weltweit bekanntesten Lokomotiv-Gattungen avancierten. Deren außergewöhnlich langer Einsatzzeitraum im harten Betrieb bis in die 1980er-Jahre hinein beweist die außerordentlich glückliche Hand der Konstrukteure und zeugt von der hohen Sorgfalt bei Bauausführung und Unterhaltung.
Control Unit | Mobile Station | Mobile Station 2 | Central Station 1/2 | Central Station 3/2 | |
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Spitzensignal | X | X | X | X | X |
Führerstandsbeleuchtung | X | X | X | X | X |
E-Lok-Fahrgeräusch | X | X | X | X | X |
Lokpfiff | X | X | X | X | X |
Direktsteuerung | X | X | X | X | X |
Umgebungsgeräusch 1 | X | X | X | X | |
Dampf/Druckluft ablassen | X | X | X | X | |
Umgebungsgeräusch 2 | X | X | X | X | |
Bremsenquietschen aus | X | X | X | X | |
Lüfter | X | X | X | ||
Luftpumpe/Kompressor | X | X | X |