Schwere Güterzuglokomotive.
| Art.Nr. | 55171 |
|---|---|
| Spur | 1 |
| Epoche | III |
| Art | Elektrolokomotiven |
Highlights
- Im Digital-Betrieb Pantographen ein- und ausfahrbar. Digital-Hochleistungsantrieb. Eingebaute Geräuschelektronik. Aufbau und Fahrgestell aus Metall.
Produktbeschreibung
Modell: 6 Achsen über 2 Motoren und Kuppelstangen angetrieben. 4 Haftreifen. Aufbau und Fahrgestell bis auf wenige Ansetzteile aus Metall. Türen zum Öffnen. Faltenbälge aus echtem Leder. Eingebauter Digital-Hochleistungsantrieb zum wahlweisen Betrieb mit Gleichstrom, Wechselstrom oder Märklin Delta/Digital. Einstellbare Höchstgeschwindigkeit und Anfahr-/Bremsverzögerung. Im Digital-Betrieb sind die Pantographen über 6021 ein- und ausfahrbar. Eingebaute Geräuschelektronik für den Digital-Betrieb mit schaltbarer Lokpfeife. Betriebsgeräusch über einen Schalter an der Unterseite ein- und ausschaltbar. Die fahrtrichtungsabhängige Dreilicht-Spitzenbeleuchtung kann im Digital-Betrieb ein- und ausgeschaltet werden. Im Betrieb mit Gleichstrom, Wechselstrom oder Märklin Delta ist sie dauernd eingeschaltet. Ihre Intensität ist von der am Gleis anliegenden Spannung abhängig. Beiliegend Lokführerfigur sowie Austauschkupplungen. Befahrbarer Mindestradius 1020 mm. Länge über Puffer 52,2 cm.
Veröffentlichungen
Informationen zum Modell: Das Modell lässt sich über einen Schalter an der Unterseite auf Oberleitungsbetrieb umstellen und kann so im konventionellen Betrieb (Gleichstrom oder Wechselstrom) über die Pantographen mit Strom versorgt werden. Die Pantographen lassen sich aber nur im Digital- Betrieb, bei Stromversorgung durch die Schiene, motorisch bewegen. Im Oberleitungsbetrieb, beim Betrieb mit Gleichstrom, Wechselstrom oder Märklin Delta können sie manuell bewegt werden.
Veröffentlichungen
- Neuheiten-Prospekt 2003 - Gesamtprogramm 2003 / 2004 - Gesamtprogramm 2005Großbetrieb
Die elektrischen Lokomotiven für den Güterzugdienst auf Gebirgsstrecken in Preußen und Bayern wurden anfangs mit der Länderbahnbezeichnung EG ausgeliefert. Später wurden sie zur Baureihe E 91. Ab 1925 wurden von der EG 5 20 Maschinen für das bayerische Netz (E9101 20) und in etwa gleicher Ausführung 14 Loks für Schlesien als EG 581 594 (E 9181 94) geliefert. Während die süddeutschen Lokomotiven Übergänge an den Stirnseiten besaßen, wurden die preußischen mit zweifenstrigen, vorne geschlossenen Führerständen ausgeliefert. Die E 91 versah ihren schweren Dienst vor Güterzügen auf Steilrampen, am Ablaufberg und im Nahbereich. Zwar lag ihre Höchstgeschwindigkeit niedrig, aber ihrem hohen Reibungsgewicht verdankte sie eine enorme Zugkraft. Im Laufe ihrer Dienstzeit wurden neben vielen technischen Details auch die Lackierung der Lokomotive mehrmals geändert. So waren sie beispielsweise bei der Deutschen Bundesbahn grün lackiert.