E 03, DB | Spur 1 - Art.Nr. 55104

Elektrolokomotive.

Vorbild: Schnellfahrlokomotive Baureihe E 03 der Deutschen Bundesbahn (DB). Vorserienausführung in purpurrot/beiger TEE-Lackierung mit Scherenstromabnehmern, Zierlinien und einfachen Seitenlüftern.

Elektrolokomotive.
Art.Nr. 55104
Spur 1
Epoche III
Art Elektrolokomotiven
werksseitig ausverkauft

Highlights

  • Vorbildgerechte Vorserienausführung der E 03.
  • Im Digitalbetrieb motorisch heb- und senkbare Scherenstromabnehmer.
  • mfx-Decoder für Betrieb mit Wechselstrom, Gleichstrom, Märklin Digital und DCC.
  • Starker Allrad-Antrieb über Mittelmotor und Kardanwellen.
  • Scheinwerfer und Innenbeleuchtungen mit weißen LED.

Produktbeschreibung

Modell: Fahrgestell mit Hauptrahmen und Drehgestellwangen aus Metall. Aufbau vorbildgerecht geteilt und vorwiegend aus Metall. Mit Digital-Decoder mfx, geregeltem Hochleistungsantrieb und umfangreichen Geräuschfunktionen. Betrieb mit Wechselstrom, Gleichstrom, Märklin Digital und DCC möglich. Zentral eingebauter Hochleistungsmotor und Antrieb über Kardanwellen auf alle Achsen in beiden Drehgestellen. Weißes Spitzensignal und rote Schlusslichter mit LED konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Weiße LED-Beleuchtung im jeweils vorderen Führerstand und im Maschinenraum. Führerstandstüren zum Öffnen, Inneneinrichtung, Führerstand 1 mit Lokführerfigur. Griffstangen aus Metall und viele weitere angesetzte Details: DB-Schilder, Scheibenwischer, Antenne, Pfeife, Scheinwerferringe u.a. Im Digitalbetrieb motorisch heb- und senkbare Scherenstromabnehmer. Pufferbohlen mit Federpuffern und angesetzten Bremsleitungen. Systemkupplungen austauschbar gegen geschlossene Frontschürze und Vorbildkupplungen. Gleisbogen befahrbar ab Mindestradius 1.020 mm. Länge über Puffer 60,9 cm.

Veröffentlichungen

Passende Schnellzugwagen zur E 03 sind die zeitgenössischen Bauarten zum TEE "Rheingold" in den Sets Art.-Nr. 58048 und Art.-Nr. 58049.

Veröffentlichungen

- Neuheiten-Prospekt 2010 - Gesamtprogramm 2010/2011 - Gesamtprogramm 2011/2012

Großbetrieb

Baureihe 103 - Medienstar der DB! Als 1965 auf der Internationalen Verkehrsaustellung in München die Baureihe E 03 vorgestellt wurde, brach bei der Deutschen Bundesbahn ein neues Zeitalter an: Planmäßiger Personenverkehr mit 200 km/h. Außerdem stellte die Baureihe E 03, ab 1968 als 103 im Bestand der Bundesbahn eingereiht, einen Meilenstein der Lokomotiv-Entwicklung dar – sie war die erste Schnellzuglok, die die BR E 19 übertraf, deren Konstruktion aus den 1930er-Jahren stammte. Grund genug auf diese leistungsstarke, formschöne Lokomotive stolz zu sein und sie dementsprechend in Szene zu setzen. Kaum eine andere Lok wie die Baureihe 103, einer ganzen Generation als InterCity-Lok bekannt, wurde medial so vermarktet. In TV-Werbespots, Plakaten, Broschüren wurde diese Lok zu einem Symbol für die Dynamik der Bundesbahn, eine Garantie für Verlässlichkeit, Geschwindigkeit und Komfort. Ausgiebige Testläufe, unter anderem planmäßige Geschwindigkeit von 200 km/h zwischen München und Augsburg, wurden mit vier Prototypen absolviert, bis ab 1970 die Baureihe 103 in Serie beschafft wurde. Die 145 Lokomotiven unterschieden sich von den Prototypen durch das Weglassen der Zierlinien, durch doppelte Lüfterreihen, ab 1976 wurden Einholmstromabnehmer montiert und die letzte Serie der gelieferten Maschinen wies längere Führerstände auf, weil das Lokpersonal die engen Arbeitsverhältnisse bekrittelte. Die aerodynamische, sechsachsige Lokomotive hatte eine Gesamt-Dauerleistung von 7.440 kW und war bis zum Einsatz der Drehstromtechnik die leistungsstärkste Lok der DB. Sowohl die hohe Anfahrzugkraft als auch die elektrische, erstmals fahrdrahtunabhängige Bremse in Verbindung mit einer vorgeschalteten Druckluftbremse, fanden weltweite Beachtung. Die Leistungsstärke der 103 widerspiegelt sich auch in den enormen Umläufen und bis heute gilt sie als die Lok mit der höchsten Laufleistung in Deutschland. Ihr ungemein attraktives Äußeres wurde während ihres Einsatzes bei der DB unwesentlich verändert. In späteren Jahren wurden die Schürzen und Pufferverkleidungen abmontiert und einige Lokomotiven bekamen das orientrote Farbmuster, eine einzige wurde in verkehrsrot lackiert. Die Baureihe 103 war bis zum Ende ihres Planeinsatzes bei Personal und Kunden ein Sympathieträger der Deutschen Bundesbahn und es erklärt sich von selbst, dass eine beträchtliche Zahl als Museumslok erhalten geblieben ist und so mancher Mann von heute erinnert sich wie die 103 erst gestern, als er ein Junge war, am Bahndamm an ihm vorüber flog.

Merkmale

) Fahrgestell und Aufbau der Lokomotive aus Metall.
c Digital-Lokomotive mit Hochleistungsantrieb. Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung/Verzögerung einstellbar. Spezialmotor mit elektronisch unterstütztem Lastausgleich oder in kompakter Glockenanker-Bauart. Fahrbetrieb mit Märklin-Transformator, im Märklin Delta-System oder im Märklin-Digital-System (Motorola-Format). 1 schaltbare Zusatzfunktion (function) bei Digital-Betrieb.
e Digital-Decoder mit bis zu 32 digital schaltbaren Funktionen. Die jeweilige Anzahl ist abhängig vom verwendeten Steuergerät.
h Geräuschelektronik eingebaut.
N Dreilicht-Spitzensignal und zwei rote Schlusslichter mit der Fahrtrichtung wechselnd.
k Innenbeleuchtung eingebaut.
j Inneneinrichtung eingebaut.
V Fahrzeug ist mit federnden Puffern ausgerüstet.
W Automatische Klauenkupplungen können gegen Schraubenkupplungen ausgetauscht werden.
3 Epoche 3

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene
Control Unit Mobile Station Mobile Station 2 Central Station 1/2 Central Station 3/2
Spitzensignal X X X X X
Führerstandsbeleuchtung X X X X X
E-Lok-Fahrgeräusch X X X X X
Lokpfiff X X X X X
Direktsteuerung X X X X X
Bahnhofsansage X X X X
Pantograph 1 X X X X
Schaffnerpfiff X X X X
Pantograph 2 X X X X
Bremsenquietschen aus X X X
Spitzensignal Lokseite 1 X X X
Spitzensignal Lokseite 2 X X X
Kompressor X X X
Druckluft ablassen X X X