Spur H0 - Art.Nr. 39781

Dampflokomotive Baureihe 78.10

Vorbild: Dampflokomotive 78 1001, Bauart 2’C2’h2 mit zweiachsigem Kurztender 2T17 der Deutschen Bundesbahn (DB), im Zustand um 1951.

Dampflokomotive Baureihe 78.10
Art.Nr. 39781
Spur H0
Bauart 1:87
Epoche III
Art Dampflokomotiven
Nur für Clubmitglieder

Highlights

  • Komplette Neukonstruktion.
  • Besonders filigrane Metallkonstruktion.
  • Viele angesetzte Details.
  • Führerstandbeleuchtung digital schaltbar.
  • Feuerbüchsenflackern digital schaltbar.
  • Strom führende Kupplung am Tender digital schaltbar.
  • Rauchsatz serienmäßig eingebaut, digital schaltbar.
  • Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Betriebs- und Geräuschfunktionen.

Produktbeschreibung

Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 3 Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Eingebauter Rauchsatz konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Zweilicht-Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Feuerbüchsenflackern digital schaltbar. Zusätzlich ist die Führerstandbeleuchtung digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Strom führende Kupplung am Tender digital schaltbar. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Kolbenstangenschutzrohre, Bremsschläuche und Schraubenkupplungen sind beigelegt. Lokführer- und Heizerfigur liegen serienmäßig bei. Länge über Puffer ca. 19,9 cm.

Die Dampflokomotive 78 1001 wird im Jahr 2019 in einer einmaligen Serie nur für Insider-Mitglieder gefertigt.

Veröffentlichungen

Das passende Personenwagen-Set wird unter der Artikelnummer 43141 ebenfalls exklusiv nur für Insider-Mitglieder angeboten. Dieses Modell finden Sie in Gleichstromausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 22890 exklusiv für Trix Club-Mitglieder.

Veröffentlichungen

- Werbe- und Sonderprodukte online - Gesamtprogramm 2019/2020

Großbetrieb

Dampflokomotive 78 1001 Zu Beginn der 1950er Jahre genoss die Beschleunigung des Vorort- und Städteschnellverkehrs bei der jungen Bundesbahn hohe Priorität, doch der Bestand an hierfür einsatzfähigen Tenderloks hielt sich deutlich in Grenzen. Schlepptenderloks waren hingegen reichlich vorhanden und so bot es sich an, den großen Bestand an Lokomotiven der Baureihe 38.10-40 (preußische P 8) auf eine diesbezügliche Nutzung zu untersuchen. Deshalb unternahm die DB den Versuch, diese Maschine in eine Tenderlok umzubauen, um das erforderliche Wenden am Zielbahnhof einzusparen. Die Firma Krauss-Maffei wurde im Jahre 1951 auf Grund der Anregungen von Prof. Mölbert, Hannover, und in Zusammenarbeit mit dem BZA München beauftragt, die 38 2890 und 2919 mit Kurztendern auszurüsten. Kessel, Trieb- und Laufwerk blieben fast unverändert. Lediglich das vordere Drehgestell wurde durch den Einbau eines neuen Drehzapfengehäuses geändert, um so mehr Seitenspiel zu erhalten. Ferner wurde eine selbsttätige Rückstellvorrichtung angebracht. Das nun allseitig geschlossene Führerhaus wurde hingegen vollständig in Schweißkonstruktion komplett neu gebaut. Den neu entwickelten zweiachsigen Kurztender verband man mit der Maschine durch eine kräftige Deichsel, welche eine Rückstellvorrichtung in Anlehnung an ein Krauss-Helmholtz-Gestell besaß. Die Kohle konnte durch einen kreisförmigen Ausschnitt in der Führerhausrückwand entnommen werden, welcher durch einen Gummibalg zum Tender hin abgedichtet war. Die beiden Maschinen galten nach dem Umbau als Tenderlokomotiven mit der Radsatzfolge 2’C2’ und erhielten daher die Betriebsnummern 78 1001 (ex 38 2919) und 1002 (ex 38 2890). Man attestierte ihnen eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h in beiden Fahrtrichtungen, doch sollen bei Rückwärtsfahrt schon Geschwindigkeiten über 60 km/h problematisch gewesen sein. Mehr Maschinen sind nicht umgebaut worden, weil sich diese Investitionen auf Grund des fortschreitenden Strukturwandels nicht mehr lohnten. Zunächst liefen die beiden Maschinen ab 1953 im Bereich der BD München, später wurden sie im Bodenseegebiet eingesetzt. Beide Lokomotiven wurden schon 1959 abgestellt und 1961 ausgemustert.

Merkmale

! Exclusive Sondermodelle der Märklin-Händler-Initiative - in einmaliger Serie gefertigt.
( Fahrgestell und vorwiegender Aufbau der Lokomotive aus Metall.
# Digital-Decoder mfx+
§ DCC-Decoder
h Geräuschelektronik eingebaut.
E Zweilicht-Spitzensignal mit der Fahrtrichtung wechselnd.
U Märklin-Kurzkupplungen in Norm-Aufnahme mit Kulissenführung.
3 Epoche 3
Y ACHTUNG: Nur für Erwachsene

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene
ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 15 Jahren
Control Unit Mobile Station Mobile Station 2 Central Station 1/2 Central Station 3/2
Spitzensignal X X X X X
Raucheinsatz X X X X X
Dampflok-Fahrgeräusch X X X X X
Lokpfiff X X X X X
Strom führende Kupplung X X X X X
Führerstandsbeleuchtung X X X X
Feuerbüchsenflackern X X X X
Rangierpfiff X X X X
Direktsteuerung X X X X
Bremsenquietschen aus X X X
Kohle schaufeln X X X
Dampf ablassen X X X
Schaffnerpfiff X X X
Luftpumpe X X X
Injektor X X X
Wasserpumpe X X X
Betriebsgeräusch X
Sanden X
Sicherheitsventil X
Betriebsstoff nachfüllen X
Betriebsstoff nachfüllen X
Betriebsstoff nachfüllen X
Rangier-Doppel-A-Licht X
Generatorgeräusch X
Bahnhofsansage X
Kipprost X
Bahnhofsansage X
Umgebungsgeräusch X
Bahnübergang X