Spur H0 - Art.Nr. 39650

Dampflokomotive Baureihe 65.0

Vorbild: Personenzug-Tenderlokomotive Baureihe 65.0 der Deutschen Bundesbahn (DB). Ausführung mit Oberflächenvorwärmer, Lüftungsaufbau auf dem Dach, DB-Reflexglaslampen und Wendezugsteuerung. Betriebsnummer 65 012. Betriebszustand um 1965.

Dampflokomotive Baureihe 65.0
Art.Nr. 39650
Spur H0
Bauart 1:87
Epoche III
Art Dampflokomotiven
Nur für Clubmitglieder

Highlights

  • Komplette Neuentwicklung.
  • Besonders filigrane Metallkonstruktion.
  • Viele angesetzte Details.
  • Führerstandbeleuchtung zusätzlich digital schaltbar.
  • Schlusslichter separat digital schaltbar.
  • Raucheinsatz serienmäßig eingebaut.
  • Multiprotokolldecoder mit „Spielewelt-Funktion“ mfx+ und umfangreichen Betriebs- und Geräuschfunktionen.

Produktbeschreibung

Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. Vier Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive weitgehend aus Metall. Rauchsatz serienmäßig eingebaut. Rauchsatzkontakt konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal, konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Zwei rote Schlusslichter separat digital schaltbar. Zusätzlich ist die Führerstandbeleuchtung digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Kolbenstangenschutzrohre, Bremsschläuche, Kabel für Wendezugsteuerung und Steckdosen sind beigelegt. Länge über Puffer ca. 17,8 cm.

Einmalige Serie.

Veröffentlichungen

Ein passendes Personenwagenset wird unter der Artikelnummer 41275 exklusiv nur für Insider-Mitglieder angeboten. Dieses Modell finden Sie in Gleichstromausführung im Trix H0-Sortiment unter der ­Artikelnummer 22650 exklusiv für Trix Club-Mitglieder.

Veröffentlichungen

- Werbe- und Sonderprodukte online - Gesamtprogramm 2018/2019

Großbetrieb

Das Neubauprogramm der DB sah eine Tenderlokomotive für den Personenverkehr im Vorortdienst vor. Hierfür wurde ein Treibraddurchmesser von 1.500 mm und eine Höchstgeschwindigkeit von 85 km/h vorgegeben. Außerdem legte man die Radsatzfolge 1‘D2‘ fest, um ausreichend Vorräte unterbringen zu können. Ersetzen sollte sie die Baureihen 93 (preuß. T 14 und T 14.1) und 78 (preuß. T 18). Vorstudien für diese neue Baureihe 65 waren gut zehn Jahre vorher noch zu DRG-Zeiten gemacht worden, daher resultierte auch die formale Ähnlichkeit mit der später gebauten DR-Baureihe 65.10. Die Krauss-Maffei AG in München lieferte im März 1951 die ersten schmucken Prototypen 65 001 und 002, weitere elf Maschinen wurden noch im Laufe des Jahres in Dienst gestellt (65 003-013). Nach grundsätzlicher Bewährung erfolgte noch eine Nachbestellung von fünf Exemplaren, geliefert in den Jahren 1955 und 1956. Die Lokomotiven hatten nach den neuen Baugrundsätzen der DB vollständig geschweißte Hochleistungskessel mit Verbrennungskammern sowie einen geschweißten Blechrahmen erhalten. Die ersten 13 Exemplare waren mit Knorr-Oberflächenvorwärmern ausgerüstet, die andern erhielten Henschel-Mischvorwärmer sowie kleine Änderungen im Aufbau und an den Führerhäusern. Die 65 012-018 wurden mit einer Steuereinrichtung für den Wendezugbetrieb versehen. Die DB verteilte die ersten 13 Loks auf die Betriebswerke Darmstadt (65 001-007), Düsseldorf-Abstellbahnhof (65 008-010) und Letmathe (65 011-013), die Nachbauserie gelangte hingegen komplett nach Essen. Dort ergänzten ab 1954 noch die 65 011-013 den Bestand und konnten sich mit ihren Schwestern in erster Linie im Wendezugeinsatz bewähren. Aufgrund ihrer enormen Anfahrbeschleunigung bestens geeignet für diese Dienste wurden sie äußerst kilometerintensiv eingesetzt: Fast unglaublich erscheinen die 14.821 km, welche die 65 014 im Januar 1958 an 29 Betriebstagen absolvierte, mit einem Schnitt von 511 km pro Einsatztag! Eine weitere Hochburg bildete das Bw Darmstadt, wo zwischen 1954 und 1966 elf Loks stationiert waren. Doch mit fortschreitendem Strukturwandel wurde als erste die 65 007 bereits im Jahre 1966 ausgemustert. Die letzten sieben Maschinen fanden 1970 noch eine neue Heimat beim Auslauf-Bw Aschaffenburg, wo sie sich vor allem auf der Strecke nach Miltenberg nützlich machten. Bis April 1972 mussten alle Maschinen bis auf die 65 018 mit Schäden oder abgelaufenen Fristen abgestellt werden.

Merkmale

! Exclusive Sondermodelle der Märklin-Händler-Initiative - in einmaliger Serie gefertigt.
( Fahrgestell und vorwiegender Aufbau der Lokomotive aus Metall.
# Digital-Decoder mfx+
§ DCC-Decoder
h Geräuschelektronik eingebaut.
H Dreilicht-Spitzensignal mit der Fahrtrichtung wechselnd.
L Zwei rote Schlusslichter
U Märklin-Kurzkupplungen in Norm-Aufnahme mit Kulissenführung.
3 Epoche 3
| 1:87
Y ACHTUNG: Nur für Erwachsene

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene
Control Unit Mobile Station Mobile Station 2 Central Station 1/2 Central Station 3/2
Spitzensignal X X X X X
Raucheinsatz X X X X X
Dampflok-Fahrgeräusch X X X X X
Lokpfiff X X X X X
Direktsteuerung X X X X X
Führerstandsbeleuchtung X X X X
Spitzensignal vorne aus X X X X
Glocke X X X X
Schlusslicht X X X X
Bremsenquietschen aus X X X
Kohle schaufeln X X X
Schaffnerpfiff X X X
Dampf ablassen X X X
Rangier-Doppel-A-Licht X X X
Rangierpfiff X X X
Rangiergang X
Luftpumpe X
Wasserpumpe X
Injektor X
Sanden X
Sicherheitsventil X
Schüttelrost X
Generatorgeräusch X
Knarzgeräusch Räder X
Betriebsstoff nachfüllen X
Betriebsstoff nachfüllen X
Betriebsstoff nachfüllen X
Dialog X
Bahnübergang X