Reihe 64 ÖBB | Spur H0 - Art.Nr. 39641

Tenderlokomotive.

Vorbild: Dampflokomotive Reihe 64 der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Betriebszustand Epoche III, um 1956. Ausführung mit genieteten Wasserkästen.

Tenderlokomotive.
Art.Nr. 39641
Spur H0
Bauart 1:87
Epoche III
Art Dampflokomotiven
werksseitig ausverkauft

Highlights

  • Lokomotive überwiegend in Metallausführung.
  • Softdrive Sinus-Antrieb in kompakter Bauform.
  • mfx-Decoder.
  • Vielfältige Betriebs- und Sound-Funktionen schaltbar.

Produktbeschreibung

Modell: Mit Digital-Decoder mfx, geregeltem Hochleistungsantrieb Softdrive Sinus und Soundgenerator. Wartungsfreier Motor in kompakter Bauform. 3 Achsen angetrieben, Haftreifen. Eingerichtet für Rauchsatz 72270. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes LED-Zweilicht-Spitzensignal und Rauchsatzkontakt konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien, warmweißen LED. Bremsschlauch-Attrappen und Kolbenstangenschutzrohe beiliegend. Länge über Puffer 14,3 cm.

Einmalige Serie.

Veröffentlichungen

- Neuheiten-Prospekt 2008 - Gesamtprogramm 2008/2009

Großbetrieb

BR 64 - Bubikopf als Mädchen für (fast) alles. Zwischen 1928 und 1940 beteiligten sich viele renommierten Lokomotivhersteller in Deutschland die Baureihe 64 zu realisieren. Im Rahmen des Einheitsbauprogramms der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft weist auch die BR 64 starke Verwandtschaftsbeziehungen zu andern Lokomotivbaureihen auf, besonders stark zur BR 24 von der Triebwerk und Kessel übernommen wurden. Von der 12,4 m langen Einheits-Personenzugtenderlokomotive mit der Achsfolge 1'C1' wurden insgesamt 520 Stück gebaut. Auf Grund Ihrer niedrigen Achslast und Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h war sie auf nahezu allen Strecken einsetzbar und ihre gelungene Konstruktion ließ eine weitreichende Verwendung zu. Ihr Stammgebiet war der Personenzugdienst, leichte Eilzüge und so mancher Güterzug zählten aber auch zu Ihren Aufgaben, die sie bravourös meisterte. Der 2. Weltkrieg und die Teilung Deutschlands hinterließen tiefe Spuren bei der Baureihe 64. 278 Maschinen gelangten zur Deutschen Bundesbahn , 115 zur Deutschen Reichsbahn und eine Lokomotive verblieb in Österreich. Wie viele andere Baureihen bekam die BR 64 auch einen Spitznamen. Eine damalige, moderne Damenfrisur stand Pate für die stämmige, gedrungene Lokomotive. In wie weit das für die Damenwelt oder die Gilde der Haarkünstler schmeichelhaft ist, sei dahingestellt, die Baureihe 64 aber war der Deutschen Bundesbahn bis zu Ihrem Einsatzende 1974 ein verlässlicher Partner für Personal und Fahrgast und die erhaltenen Museumsloks erfreuen sich uneingeschränkter Beliebtheit.

Merkmale

( Fahrgestell und vorwiegender Aufbau der Lokomotive aus Metall.
X Lokomotive mit geregeltem, einstellbarem Softdrive Sinus-Antrieb. Fahrbetrieb mit Märklin-Transformatoren, im Märklin Delta-System und im Märklin Digital-System (Motorola-Format).
e Digital-Decoder mit bis zu 32 digital schaltbaren Funktionen. Die jeweilige Anzahl ist abhängig vom verwendeten Steuergerät.
h Geräuschelektronik eingebaut.
E Zweilicht-Spitzensignal mit der Fahrtrichtung wechselnd.
U Märklin-Kurzkupplungen in Norm-Aufnahme mit Kulissenführung.
3 Epoche 3

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren
Control Unit Mobile Station Mobile Station 2 Central Station 1/2 Central Station 3/2
Spitzensignal X X X X X
Rauchsatzkontakt X X X X X
Dampflok-Fahrgeräusch X X X X X
Lokpfiff X X X X X
Direktsteuerung X X X X X
Luftpumpe X X X X
Kohle schaufeln X X X X
Rangierpfiff X X X X
Dampf ablassen X X X X
Bremsenquietschen aus X X X
Schüttelrost X X X