VT 08.5, DB | Spur H0 - Art.Nr. 39082

TEE-Diesel-Triebwagenzug VT 08.5 "Paris-Ruhr"

Vorbild: TEE-Diesel-Triebwagenzug Baureihe VT 08.5 der Deutschen Bundesbahn (DB), als TEE 185 "Paris-Ruhr", mit dem Zuglauf Paris - Liège - Köln - Dortmund. 4-teilige Garnitur in purpurroter Grundfarbgebung. 1 Triebwagen VT 08 509 mit Küche und Speiseraum (WRPwPost4üm), 2 Mittelwagen VM 08 516 und VM 08 518 mit Abteilen (A4üm), 1 Triebwagen VT 08 517 mit Abteilen (A4üm). Alle Fahrzeuge 1. Klasse. Beide Triebwagen stirnseitig jeweils mit TEE-Schild. Betriebszustand um 1957.

TEE-Diesel-Triebwagenzug VT 08.5 "Paris-Ruhr"
Art.Nr. 39082
Spur H0
Bauart 1:87
Epoche III
Art Triebwagen
werksseitig ausverkauft

Highlights

  • Vorbildgerechte Wiedergabe des 4-teiligen TEE-Triebzuges TEE 185 "Paris-Ruhr".
  • Triebwagen-Einheiten weitgehend aus Metall.
  • Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse in einem Triebwagen.
  • Spielewelt mfx+ Decoder mit vielfältigen Geräuschfunktionen.
  • Serienmäßig eingebaute Innenbeleuchtung und Führerstandsbeleuchtung mit warmweißen LEDs.

Produktbeschreibung

Modell: Vierteilige Einheit, bestehend aus 2 Triebwagen (VT) und 2 Mittelwagen (VM). Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Über die Funktionstasten können unter anderem unterschiedliche Bahnhofsansagen, Zugdurchsagen und Dialoge ausgelöst werden. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Triebwagen mit Küche und Speiseraum. 2 Achsen in einem Drehgestell über Kardan angetrieben. Haftreifen. Serienmäßig eingebaute Innenbeleuchtung und Führerstandbeleuchtung. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal, 2 rote Schlusslichter und Führerstandbeleuchtung konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED). Kurzgekuppelte Spezialverbindung zwischen den Wageneinheiten. Eingebaute Inneneinrichtung. Führerstände der Endwagen mit freiem Durchblick. Serienmäßig mit Lokführer in jedem Führerstand. An den Stirnseiten der Triebwagen separat eingesetzte Kupplungsimitationen und jeweils separat angesetztes TEE-Schild. Fahrtrichtungsabhängige Stromversorgung über den jeweils vorderen Triebwagen. Länge des vierteiligen Zuges 114 cm.

Einmalige Serie zum Start des europäischen TEE-Verkehrs vor 60 Jahren am 2. Juni 1957.

Veröffentlichungen

Dieses Modell finden Sie in Gleichstrom-Ausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 22602.

Veröffentlichungen

- Neuheiten-Prospekt 2017 - Gesamtprogramm 2017/2018

Großbetrieb

Früher Bundesbahn-Paradezug und das Wunder von Bern. Die ersten fünf Garnituren der Schnell-Triebwagenzüge VT 08 standen der Deutschen Bundesbahn bereits während des Sommerfahrplans 1952 zur Verfügung. Die Überlegungen zur Neuentwicklung von Diesel-Triebfahrzeugen mit hydraulischer Kraftübertragung hatten schon bis zur Gründung der Bundesbahn zurückgereicht. So entstanden bis 1953 für den hochwertigen Fern-Schnellverkehr im Rahmen des Neubauprogramms 13 dreiteilige Züge der ersten Bauserie. In einem zweiten Baulos kamen bis 1954 noch sechs Maschinenwagen mit Speisewagen-Einrichtung und sieben Mittelwagen hinzu. Diese Einheiten dienten vorrangig zur Verlängerung der vorhandenen Züge auf vier- und fünfteilige Zusammenstellungen mit Triebköpfen an beiden Enden. Die modernen und komfortablen VT 08 repräsentierten das Aushängeschild der jungen Bundesbahn und erfreuten sich bei den Reisenden großer Beliebtheit. Die glatt gerundete Form der Zugenden führte schnell zum Spitznamen "Eierköpfe". Die luxuriösen Züge bedienten Langstrecken-Kurse mit so klingenden Namen wie "Rheinblitz", "Münchner Kindl", "Roland", "Schauinsland" oder "Saphir". Darüber hinaus waren die schnellen Züge aber auch auf ausländischen Routen unterwegs wie etwa "Paris-Ruhr" (Dortmund-Paris) sowie "Helvetia" (Hamburg-Zürich). Die Blütezeit der VT 08 reichte bis in die sechziger Jahre hinein. Nach Elektrifizierung zahlreicher Magistralen waren die VT 08 dann teils auch noch im TEE-Einsatz. Später wurden die Fahrzeuge auf den einfacheren Eilzugstandard umgebaut.

Merkmale

) Fahrgestell und Aufbau der Lokomotive aus Metall.
? Fahrgestell und Aufbau des Wagens aus Metall.
c Digital-Lokomotive mit Hochleistungsantrieb. Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung/Verzögerung einstellbar. Spezialmotor mit elektronisch unterstütztem Lastausgleich oder in kompakter Glockenanker-Bauart. Fahrbetrieb mit Märklin-Transformator, im Märklin Delta-System oder im Märklin-Digital-System (Motorola-Format). 1 schaltbare Zusatzfunktion (function) bei Digital-Betrieb.
# Digital-Decoder mfx+
§ DCC-Decoder
h Geräuschelektronik eingebaut.
N Dreilicht-Spitzensignal und zwei rote Schlusslichter mit der Fahrtrichtung wechselnd.
+ LED Innenbeleuchtung eingebaut.
j Inneneinrichtung eingebaut.
3 Epoche 3
} 1:93,5
Y ACHTUNG: Nur für Erwachsene

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene
Control Unit Mobile Station Mobile Station 2 Central Station 1/2 Central Station 3/2
Spitzensignal X X X X X
Innenbeleuchtung X X X X X
Diesellok-Fahrgeräusch X X X X X
Signalhorn X X X X X
Direktsteuerung X X X X X
Bremsenquietschen aus X X X X
Bahnhofsansage X X X X
Schaffnerpfiff X X X X
Türenschließen X X X X
Bahnhofsansage X X X
Luftpresser X X X
Druckluft ablassen X X X
Rangierpfiff X X X
Lüfter X X X
Sanden X X X
Fahrkarte bitte X
Dialog X
Dialog X
Umgebungsgeräusch X
Bahnhofsansage X
Zugdurchsage X
Bestellung X
Bezahlen X
Zugdurchsage X
Betriebsgeräusch 1 X
Generatorgeräusch X