B VI K.Bay.Sts.B. | Spur H0 - Art.Nr. 37974

Dampflokomotive mit Schlepptender.

Vorbild: Oldtimer-Lokomotive Reihe B VI der Königlich Bayerischen Staatsbahn (K.Bay.Sts.B.). Ausführung für Torffeuerung. Namensschild "Klopstock".

Dampflokomotive mit Schlepptender.
Art.Nr. 37974
Spur H0
Bauart 1:87
Epoche I
Art Dampflokomotiven
werksseitig ausverkauft

Produktbeschreibung

Modell: Mit Digital-Decoder, geregeltem Hochleistungsantrieb und Geräuschgenerator mit vielen Funktionen. Hochleistungsmotor mit Glockenanker im Kessel der Lok. 2 Achsen angetrieben. 2 Haftreifen. Detailliertes Fahrwerk mit Außenrahmen und Stephenson-Steuerung. Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Geschwindigkeitsabhängiges Dampflok-Fahrgeräusch, Pfeifsignal sowie Anfahr- und Bremsverzögerung mit Control Unit oder Systems digital schaltbar. Weitere Betriebsgeräusche mit Systems digital schaltbar. Tender mit erhöhtem Aufbau und beweglichen Klappen. Kurzkupplung zwischen Lok und Tender. Bremsschläuche und Vorbildkupplungen an der Pufferbohle ansteckbar. Länge über Puffer 16,3 cm. Verpackt in einer dekorativen Holzkassette.

Einmalige Serie zum Jubiläum "200 Jahre Königreich Bayern".

Veröffentlichungen

Ein passender Torf-Munitionswagen Art.-Nr. 45094 kann als Zusatztender eingesetzt werden.

Veröffentlichungen

- Gesamtprogramm 2005 - Neuheiten-Prospekt 2005 - Gesamtprogramm 2006

Großbetrieb

Zwischen 1863 und 1871 lieferte Maffei den Bayerischen Staatsbahnen 107 B-gekuppelte Lokomotiven mit einer Vorlaufachse. Technisch unterschied sich die B VI nur geringfügig von der Vorgängerbaureihe, der B V. Der Kuppelraddurchmesser wuchs von 1462 auf 1616 mm, die Dienstmasse um eine auf 31 t. Wie die Vorgängerin konnte die B VI sowohl mit Kohle als auch mit Torf geheizt werden. Nach dem Einbau von Ersatzkesseln stieg der zulässige Dampfdruck von acht auf zehn bar. Im Plandienst schleppte die B VI vornehmlich Personenzüge. Schon bald wurde sie von schnelleren Lokomotiven in niedrigere Dienste verdrängt. Bereits 1895 begann die Ausmusterung, die sich bis in die zwanziger Jahre hineinzog. Zwei im Bauzugdienst tätige Maschinen gelangten noch als 34 7461 und 7362 in den vorläufigen Nummernplan der Reichsbahn, und wurden bald nach Inkrafttreten der neuen Nummerierung, 1925, ausgemustert. Eine Maschine, die 316, schrieb Eisenbahngeschichte. Die auf den Namen "Tristan" getaufte Lokomotive führte den Hofzug Ludwigs II., wenn seine Majestät auf Reisen ging.

Merkmale

) Fahrgestell und Aufbau der Lokomotive aus Metall.
c Digital-Lokomotive mit Hochleistungsantrieb. Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung/Verzögerung einstellbar. Spezialmotor mit elektronisch unterstütztem Lastausgleich oder in kompakter Glockenanker-Bauart. Fahrbetrieb mit Märklin-Transformator, im Märklin Delta-System oder im Märklin-Digital-System (Motorola-Format). 1 schaltbare Zusatzfunktion (function) bei Digital-Betrieb.
e Digital-Decoder mit bis zu 32 digital schaltbaren Funktionen. Die jeweilige Anzahl ist abhängig vom verwendeten Steuergerät.
h Geräuschelektronik eingebaut.
H Dreilicht-Spitzensignal mit der Fahrtrichtung wechselnd.
U Märklin-Kurzkupplungen in Norm-Aufnahme mit Kulissenführung.
1 Epoche 1

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren
Control Unit Mobile Station Mobile Station 2 Central Station 1/2 Central Station 3/2
Spitzensignal X X X X X
Dampflok-Fahrgeräusch X X X X X
Lokpfiff X X X X X
Direktsteuerung X X X X X
Kohle schaufeln X X X X
Luftpumpe/Kompressor X X X X
Signalton 1 X X X X
Bremsenquietschen aus X X X X
Betriebsgeräusch X X X
Dampf/Druckluft ablassen X X X
Schüttelrost X X X