VT 11.5, TEE, DB | Spur H0 - Art.Nr. 37604

TEE Diesel-Triebzug VT 11.5

Vorbild: TEE Diesel-Triebzug Baureihe VT 11.5 "Helvetia" der Deutschen Bundesbahn (DB). Zuglauf: Zürich – Basel – Mannheim – Frankfurt – Hamburg. 2 Triebköpfe Pw4ü, 1 Abteilwagen A4ü, 1. Klasse, 1 Mittelwagen mit Küche/Speiseraum WR4y. Klassische purpurrot/beige TEE-Lackierung. Betriebszustand um 1957.

TEE Diesel-Triebzug VT 11.5
Art.Nr. 37604
Spur H0
Bauart 1:87
Epoche III
Art Triebwagen
werksseitig ausverkauft

Highlights

  • Triebköpfe und Mittelwagen weitgehend aus Metall.
  • Mit Spielewelt Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräusch-Funktionen.
  • Serienmäßig eingebaute Innenbeleuchtung mit warmweißen Leuchtdioden (LED).

Produktbeschreibung

Modell: 4-teilige Grundgarnitur. Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Jeder Triebkopf mit geregeltem Hochleistungsantrieb. Je Triebkopf ein Drehgestell auf beiden Achsen angetrieben. Haftreifen. Mittelwagen mit serienmäßig eingebauter Innenbeleuchtung. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal, 2 rote Schlusslichter und Innenbeleuchtung konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Fahrtrichtungsabhängige Stromversorgung über den jeweils vorderen Triebkopf. Mehrpolige stromführende Spezialkupplungen und dicht schließende Übergangsblenden mit Kulissenführungen zwischen den Fahrzeugen. An den Enden Nachbildung der abgedeckten Scharfenberg-Kupplung (ohne Funktion). Zuglänge über Kupplungen 88 cm.

Einmalige Serie.

Veröffentlichungen

Die Grundgarnitur 37604 ist mit dem Ergänzungswagen-Set 43114 auf eine vorbildgerechte 7-teilige Einheit erweiterbar.

Diese Grundgarnitur finden Sie in Gleichstromausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 22261.

Veröffentlichungen

- Werbe- und Sonderprodukte online - Neuheiten-Prospekt 2016 - Gesamtprogramm 2016/2017

Großbetrieb

Für den Trans-Europ-Express-Verkehr (TEE) beschafften viele europäische Bahnen Triebwagen, die höchste Komfortansprüche erfüllten und nur die 1. Klasse führten. Die DB entschied sich für einen Triebwagenzug, der auf dem „Kruckenberg“-VT 137 155 und der erfolgreichen V 200 basierte. Die Grundkonfiguration bestand aus je einem Triebkopf am Ende sowie fünf Mittelwagen, wobei durch das Einstellen weiterer Mittelwagen bis zu zehnteilige Einheiten möglich waren. Der Antrieb stammte von der V 200: Jeder Triebkopf erhielt einen 1.100-PS-Motor, der über ein hydraulisches Getriebe und Gelenkwellen auf die Radsätze des Triebdrehgestells wirkte. Ein 296-PS-Hilfsdieselmotor mit direkt angeflanschtem Generator garantierte die elektrische Versorgung einschließlich Küche und Klimaanlage. Im Einzelnen wurden 1957/58 ausgeliefert: 19 Triebköpfe (VT 11 5001-5019), 23 Abteilwagen (VM 11 5101-5123), acht Großraumwagen (VM 11 5201-5208), acht Barwagen (VM 11 5301-5308) und neun Speisewagen (VM 11 5401-5409). Zu den „Gründungsmitgliedern“ und damit zu den Urgesteinen der TEE-Züge gehörte der „Helvetia“, welcher seit dem Start des TEE-Netzes am 2. Juni 1957 den Norden Deutschlands mit der Schweiz verband. Für diesen Zuglauf (Hamburg – Frankfurt – Mannheim – Basel – Zürich) standen zunächst die TEE-Dieseltriebwagen der neuen Baureihe VT 11.5 zur Verfügung. Doch schon am 12. April 1965 avancierte der Helvetia zum ersten lokbespannten TEE in Deutschland, denn mit zunehmender Elektrifizierung wurden immer mehr TEE-Züge auf lokbespannte Wagenzüge umgestellt, als letztes der TEE „Mediolanum“ am 20. August 1972. Ab 1971 fanden die ab 1968 als BR 601/901 bezeichneten Garnituren ein neues Betätigungsfeld im lntercity-Netz. Mit der Einführung der 2. Klasse im IC-Verkehr waren zum Sommerfahrplan 1979 die Triebwagen der Baureihe 601 zunächst wieder arbeitslos. Ein großer Teil der Fahrzeuge gelangte aber ab Sommer 1980 im Touristikverkehr wieder zum Einsatz. Als „Alpen-See-Express“ fuhren die formschönen Einheiten ausgehend von Hamburg und Dortmund in diverse süddeutsche und österreichische Ferienregionen, teilweise sogar in Doppeltraktion auf einzelnen Streckenabschnitten. Am 9. April 1988 erfolgte dann der letzte Einsatz der einstigen TEE-Triebwagen als „Alpen-See-Express“. Kurz darauf waren alle ausgemustert.

Merkmale

) Fahrgestell und Aufbau der Lokomotive aus Metall.
? Fahrgestell und Aufbau des Wagens aus Metall.
c Digital-Lokomotive mit Hochleistungsantrieb. Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung/Verzögerung einstellbar. Spezialmotor mit elektronisch unterstütztem Lastausgleich oder in kompakter Glockenanker-Bauart. Fahrbetrieb mit Märklin-Transformator, im Märklin Delta-System oder im Märklin-Digital-System (Motorola-Format). 1 schaltbare Zusatzfunktion (function) bei Digital-Betrieb.
# Digital-Decoder mfx+
h Geräuschelektronik eingebaut.
N Dreilicht-Spitzensignal und zwei rote Schlusslichter mit der Fahrtrichtung wechselnd.
+ LED Innenbeleuchtung eingebaut.
j Inneneinrichtung eingebaut.
3 Epoche 3
Y ACHTUNG: Nur für Erwachsene

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene
Control Unit Mobile Station Mobile Station 2 Central Station 1/2 Central Station 3/2
Spitzensignal X X X X X
Innenbeleuchtung X X X X X
Diesellok-Fahrgeräusch X X X X X
Signalhorn X X X X X
Bremsenquietschen aus X X X X X
Bahnhofsansage X X X X
Schaffnerpfiff X X X X
Bahnhofsansage X X X X
Türenschließen X X X X
Direktsteuerung X X X
Betriebsgeräusch 1 X X X
Lüfter X X X
Luftpresser X X X
Betriebsgeräusch 2 X X X
Betriebsgeräusch 3 X X X