Art.Nr. | 26510 |
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Spur | H0 |
Bauart | 1:87 |
Epoche | V |
Art | Zugpackungen |
Modell: Lokomotive 714 033-8 mit Digital-Decoder, geregeltem Hochleistungsantrieb, Blinklicht und Zusatzscheinwerfer. 2 Achsen angetrieben. 4 Haftreifen. Spitzensignal, Blinklicht und Zusatzscheinwerfer konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Anfahr- und Bremsverzögerung mit Control-Unit 6021 digital schaltbar. Transportwagen 2 mit Funktionsdecoder. Außenliegende Längsträger und Nachbildung des Eingangsbereiches. Eingebaute seitliche Streckenbeleuchtung und Blinklicht. Seitliche Laderampe klappbar. In Richtung Sanitätswagen Telex-Kupplung zum ferngesteuerten Abkuppeln des Pendelteils vom Stammteil. Streckenbeleuchtung mit Blinklicht und Telex-Kupplung mit Control-Unit 6021 digital schaltbar. Sanitätswagen mit außenliegenden Längsträgern und Nachbildung des Eingangsbereiches. Eingebaute seitliche Streckenbeleuchtung. Löschmittelwagen mit beidseitigen Plattformen. Eingebaute seitliche Streckenbeleuchtung. Abnehmbare schienenfahrbare Rollpaletten. Gerätewagen mit gekröpftem Längsträger. Detaillierte Nachbildung der Hilfsaggregate. Eingebaute seitliche Streckenbeleuchtung. Transportwagen 1 mit außenliegendem Längsträger und Nachbildung des Eingangsbereiches. Eingebaute seitliche Streckenbeleuchtung und Blinklicht. Seitliche Laderampe klappbar. Seitliche Streckenbeleuchtung und Blinklicht. Lokomotive 714 046-0 ohne Antrieb, jedoch mit Geräuschmodul, Blinklicht und Zusatzscheinwerfer. Spitzensignal, Blinklicht und Zusatzscheinwerfer konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Seitliche Streckenbeleuchtung am Sanitätswagen, Löschmittelwagen, Gerätewagen und Transportwagen 1, sowie Geräuschmodul mit hohem und mit tiefem Warnton mit Control-Unit 6021 digital schaltbar. Länge des Zuges 158,0 cm.
Modelle einzeln nicht erhältlich.
Der Hochgeschwindigkeitsverkehr mit den tunnelreichen Neubaustrecken erfordert besonders hohe Anforderungen an die Sicherheitskonzepte der Bahn. Wesentlicher Bestandteil hierbei sind die Tunnelrettungszüge. Diese Züge sind auf den außergewöhnlichen Störfall eines brennenden Zuges innerhalb eines Tunnels eingerichtet. Neben dem eigentlichen Transport der Rettungskräfte zum Einsatzort und der Brandbekämpfung mit den mitgeführten Löschmitteln haben diese Züge noch weitere Aufgaben. Durch die Rauchentwicklung und den Sauerstoffmangel im Tunnel brauchen die gasdichten Wagen eine unabhängige Energie- und Luftversorgung. Lokomotive Nr. 1 verfügt sogar über eine Video- und Wärmebildkamera. Eine Personenschleuse mit Rauchabwehr ermöglicht die Bergung verletzter Personen. Nach der medizinischen Versorgung im Sanitätswagen werden sie in den Transportwagen gebracht. Ist dieser Wagen voll, kuppelt der Pendelteil, Lok 2 und Transportwagen 2, vom restlichen Zug, dem Stammteil, ab und fährt zum Tunnelausgang. Der Pendelteil fährt anschließend wieder zum Stammteil zurück und kuppelt gasdicht an. Um eine flächendeckende Versorgung der Neubaustrecken sicherzustellen, sind in Kornwestheim, Mannheim, Würzburg, Fulda, Kassel und Hildesheim derartige Züge stationiert. Jeder Rettungszug ist in ständiger Einsatzbereitschaft, solange Reisezüge auf den Neubaustrecken unterwegs sind. Hierzu werden sämtliche Aggregate auf Betriebstemperatur gehalten, in den Transport- und Sanitätswagen herrscht Arbeitstemperatur und die Löschmittel sind frostsicher geschützt.