ER 20 D | Spur Z - Art.Nr. 88883

Diesellokomotive ER 20 D

Vorbild: Mehrzwecklokomotive ER 20 der MRCE (Mitsui Rail Capital Europe B.V.) im Zustand der Epoche VI.

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Diesellokomotive ER 20 D
Diesellokomotive ER 20 D

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 88883
Spur / Bauart Z / 1:220
Epoche VI
Art Diesellokomotiven
werksseitig ausverkauft
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Highlights

  • Glockenankermotor.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Überarbeitet, neu mit Glockenankermotor. Beide Drehgestelle mit allen Achsen angetrieben. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweissen Leuchtdioden 3x weiss/2 x rot im Wechsel der Fahrtrichtung. Vorbildgerechte Farbgebung und Bedruckung. Länge über Puffer 87 mm.

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    Einmalige Produktion für die Märklin-Händler-Initiative (MHI)

  • Veröffentlichungen

    - Herbst-Neuheiten 2020 - Gesamtprogramm 2020/2021
  • Großbetrieb

    Als echte Universaldiesellok gilt die ER20 aus dem Hause Siemens. Sie entstand im Jahr 1998, als Siemens die Ausschreibung der ÖBB zur Beschaffung neuer Streckendieselloks gewann. Die ER20 besitzt einen Fahrzeugaufbau in Integralbauweise mit einem Fahrzeugkasten als selbsttragende Leichtstahl-Schweißkonstruktion, welche den Kastenrahmen, die seitlichen Profil-Fachwerke und die Dachschrägen-Langträger umfasst. Der Kastenrahmen ist mit Blechwänden und Lüftergittern verkleidet, die Dachhauben sind abnehmbar und die beiden aus Stahl vorgefertigten Führerhäuser mit ihren Rammtraversen sitzen auf den Rahmenenden auf. Die Antriebsanlage besteht aus einem schnell laufenden 16-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor von MTU mit angeflanschten Drehstrom-Synchrongenerator, welcher auf die vier in den Drehgestellen gelagerten Drehstrom-Asynchronmotoren wirkt. Diese sind über einen halbabgefederten Ritzelhohlwellenantrieb mit Lamellenkupplung mit den Radsätzen verbunden. Die elektrische Leistungsübertragung über die SIBAS-32-Leittechnik erlaubt dabei eine optimale Regelung. Durch ihre Bauart ist die ER20 sowohl für schwere Güterzüge als auch für schnelle Überstellfahrten bis 140 km/h einsetzbar und im Betrieb äußerst wirtschaftlich, lärm- und abgasarm. Die ersten ER20 wurden 2002 an die ÖBB ausgeliefert. Schon ein Jahr später stellte Siemens die ersten Maschinen in seinen neugründeten Lokpool (heute MRCE) ein, dessen Bestand dann in zwei Serien auf die ER20 001-010 und ER20 011-015 anwuchs. Diese ER 20 waren alle für den Güter- und Reisezugverkehr mit verschiedenen Zugsteuerungssystemen ausgerüstet, so dass die Loks in Deutschland, Österreich, Tschechien und der Slowakei fahren konnten. Ende 2006 verkaufte Siemens seine Dispolok-Tochter an die Mitsui Rail Capital Europe (MRCE), die dann auch die 15 Eurorunner übernahm. Sukzessive erhielten einige den neuen MRCE-Anstrich mit schwarzer Grundlackierung, kombiniert mit einem großen weißen und kleinen roten Balken an den Fronten. In der Folge wurden einige Maschinen von MRCE an interessierte Betreiber verkauft, aber den Großteil der Flotte übernahm schließlich 2015 das Leasingunternehmen Beacon Rail.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene