Spur Z - Art.Nr. 88353

Elektrolokomotive Baureihe E 41

Universalmaschine
Schnell-, Eil-, und sogar Güterzüge - die Elektrolokomotiven der Baureihe E 41 bespannten über fünf Jahrzehnte im Nahverkehr einfach alles.

Vorbild: Elektrolokomotive E 41 der DB (Deutsche Bundesbahn) mit 3 Einfachlampen, Schweiger-Lüftergitter mit waagrechten Lamellen, umlaufender Regenrinne, in stahlblauer Farbgebung der Epoche III.

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Elektrolokomotive Baureihe E 41
Elektrolokomotive Baureihe E 41
Elektrolokomotive Baureihe E 41
Elektrolokomotive Baureihe E 41
Elektrolokomotive Baureihe E 41
Elektrolokomotive Baureihe E 41
Elektrolokomotive Baureihe E 41
Elektrolokomotive Baureihe E 41

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 88353
Spur / Bauart Z / 1:220
Epoche III
Art Elektrolokomotiven
Nur für Clubmitglieder Händler finden

Highlights

  • Komplette Neukonstruktion.
  • Glockenankermotor.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Komplette Neukonstruktion. Fahrwerk aus Metall, Aufbau aus Kunststoff. Glockenankermotor.
    Alle Achsen angetrieben. Mit der Fahrtrichtung wechselnde Spitzenbeleuchtung mit warmweißen LED. Länge über Puffer 71 mm.

    Viele Tutorials, Produktvideos und Reportagen über die Welt der Modelleisenbahn finden Sie in unserem Märklin YouTube Channel.

    Ersatzteile zu unseren Artikeln finden Sie hier in unserer Ersatzteilsuche.

    Einmalige Produktion nur für Mitglieder des Insider Clubs.

  • Veröffentlichungen

    - Werbe- und Sonderprodukte online - Neuheiten-Prospekt 2018 - Gesamtprogramm 2018/2019
  • Großbetrieb

    Das Jahr 1956 ist denkwürdig: Das Dreilicht-Spitzensignal wird auf Nebenbahnen eingeführt, es gibt nur noch zwei Wagenklassen und am 29. September wird die erste E-Lok aus dem neuen Typenprogramm ausgeliefert – eine E 41. Zwar werden in Deutschland noch 87 Prozent aller Leistungstonnenkilometer durch die Dampftraktion erbracht, aber erstmals beschafft die DB mehr E- als Dampfloks. „Triebfahrzeuge für den Strukturwandel“ lautet die Botschaft. Und da passt die kleinste Neubau-E-Lok mit 15,66 Meter Länge über Puffer, 2.400 Kilowatt Stundenleistung und einem Dienstgewicht von 67 Tonnen ideal ins Bild: „Leichter Zugdienst auf Haupt- und Nebenbahnen“, notiert das Typenprogramm als Verwendungszweck – als Universaltype für den Schnell-, Personen- und Güterzug beackerten die 451 von der DB zwischen 1956 und 1969 beschafften Maschinen in der Nachfolge der E 44 den Nahverkehr zwischen Alpen und Nordsee. „Deshalb ist die E 41 als ein Sinnbild für die Aufbruchstimmung der 1960er-Jahre mit ihrer verlässlichen Konstruktion auch vielen Clubmitgliedern aus ihrer Jugend bekannt“, weiß Jürgen Faulhaber, Produktmanager Spur Z bei Märklin, aus Gesprächen. Und so sei die E 41 012 im Betriebszustand von 1958 als Vorbild für das exklusive Clubmodell 2018 in Z ausgewählt worden. „Legendär geworden ist die vierachsige E 41 durch die charakteristische Geräuschentwicklung beim Anfahren, die den Maschinen liebevolle Spitznamen wie ‚Sektkorken‘ oder ‚Knallfrosch‘ eingebracht haben“, berichtet der Z-Produktmanager, der mit den beiden exklusiven Neukonstruktionen für den Club 2017 und 2018 ein Ziel verfolgt: „Mit der Diesellok V 80 008 und 2018 mit der E 41 012 können die Clubmitglieder die beiden Topmaschinen der Diesel- und Elektrotraktion für den Nahverkehr ab Ende der 1950er-Jahre in Dienst stellen.“ Folkloristisches Knallen und Zugkraftstöße Für die Modernisierung ihres Fuhrparks mit E-Loks legte die Deutsche Bundesbahn größten Wert auf weitgehende Einheitlichkeit bei Elektrik und Mechanik, um die Ersatzteilvorhaltung zu minimieren. Siemens/Krauss Maffei entwickelten die Baureihen E 10 und E 40, AEG/Krupp die schwere Güterzuglok-Baureihe E 50. Henschel und Brown, Boveri & Cie konzipierten mit der DB die Baureihe E 41 mit einer Radsatz-Fahrmasse von 16,8 Tonnen, die vor keiner Aufgabe auf elektrifizierten Strecken kapitulierte. Mit ihren Schwesterbaureihen gemein hat die E 41 die klaren Linien des mit dem Holträger-Brückenrahmen verschweißten Lokkastens sowie vereinheitlichte Bauteile wie Antrieb oder Achslager. Um Kosten zu sparen, gab es aber auch viele Abweichungen von den anderen Neubaulok-Bauformen. So wird bei der E 41 etwa keine Hochspannungssteuerung verbaut, sondern eine einfache Niederspannungssteuerung. Das Schaltwerk hatte physische und akustische Folgen für die Fahrgäste: Durch die groben Schaltstufen gab es beim Anfahren im geschobenen Wendezug harte Zugkraftstöße und ein Magnetfeld im Stromteiler führte beim Umschalten zu einem lauten Knall. Doch diese Begleitumstände hatten eher folkloristische Züge und beeinträchtigten nicht den flächendeckenden Einsatz der 120 Kilometer pro Stunde schnellen Maschinen.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene