BR 80 030 | Spur Z - Art.Nr. 88001

Dampflokomotive BR 80 des Museum in Bochum-Dahlhausen

Vorbild: Museums-Tenderlokomotive BR 80 030 des Eisenbahnmuseums in Bochum. Ausführung mit 2-Licht-Spitzensignal, geschweißten Wasserkästen, Rauchkammertür ohne Zentralverschluss, Tenderkastenerhöhung, Lichtmaschine links vom Kamin und Läutewerk hinter dem Kamin.

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Dampflokomotive BR 80
des Museum in Bochum-Dahlhausen
Dampflokomotive BR 80
des Museum in Bochum-Dahlhausen

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 88001
Spur / Bauart Z / 1:220
Epoche VI
Art Dampflokomotiven
werksseitig ausverkauft
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Highlights

  • Fahrwerk und Gehäuse aus Metall.
  • LED-Spitzenbeleuchtung.
  • Fein detailliertes, funktionsfähiges Gestänge/Steuerung.
  • Nachbildung der Bremsbacken.
  • Hochleistungsmotor neuester Generation.
  • Lieferung in Echtholzbox mit Echtheitszertifikat.
  • Limitierte Serie auf 499 Stück.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Das Modell der Dampflokomotive BR 80 ist äußerst fein und vorbildgerecht detailliert. Hergestellt in Metall. Eingebauter Hochleistungsmotor, Führerstandfenster mit Scheiben, LED-Spitzenbeleuchtung mit der Fahrtrichtung wechselnd. Feines vollständiges funktionsfähiges Gestänge und Steuerungsteile. Nachbildung der Bremsimitationen, Schienenräumer und größere Pufferteller. Das Modell wird in einer Echtholzbox mit Echtheitszertifikat geliefert. Es bildet den Auftakt zu einer losen Reihe von bekannten deutschen Museumslokomotiven.
    Länge über Puffer ca. 44 mm.

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    Einmalige Serie limitiert auf nur 499 Stück.

  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten-Prospekt 2017 - Gesamtprogramm 2017/2018
  • Großbetrieb

    Die Tenderloks der BR 80 gehörten zum ersten Typisierungsplan der DRG und waren für den Rangierdienst in großen Personenbahnhöfen vorgesehen. Bei ihrer Konstruktion sollte so viel wie möglich an Masse eingespart werden zugunsten eines leistungsfähigen Kessels. Statt der ursprünglich vorgesehenen Kuppelräder mit 1.250 mm Durchmesser wurde dieser auf 1.100 mm reduziert. Da nur 45 km/h als Höchstgeschwindigkeit gefordert waren, erschien der gewählte Kuppelraddurchmesser als ausreichend. Weitere Einsparungen an Masse konnten bei Zylindern, Radsätzen und Triebwerk vorgenommen werden. Ein großes Problem bereitete die Abfederung bei dem niedrigen Rahmen, doch letztendlich konnten die Tragfedern noch unterhalb der Radsatzlager angeordnet werden, um somit auch bei abgefahrenen Radreifen Profilfreiheit zu gewährleisten. Das standardisierte Typenprogramm ermöglichte es, dass vier verschiedene Firmen (Hohenzollern, Union, Hagans/Wolf, und Jung) zwischen 1927 und 1929 insgesamt 39 Maschinen (80 001-039) lieferten, die sofort auf vielen Bahnhöfen im ganzen Reichsgebiet ihren Dienst aufnahmen. Alle Loks überstanden den Zweiten Weltkrieg: 22 kamen zur DR, 17 verblieben bei der DB. Die in den DR-Bestand eingereihten „Bullis“ wurden ab 1962/63 mit der Anlieferung neuer Dieselrangierloks der Baureihe V 75 überflüssig. Zumindest 20 Dreikuppler fanden aber eine neue Beschäftigung als Werkloks in diversen Ausbesserungswerken. Als letzte überlebte in diesen Diensten die 80 019, die erst im November 1984 im Raw Engelsdorf abgestellt und im Mai 1987 verschrottet wurde. Mit den 80 009 (Privatbesitz in Berlin) sowie 023 (SEM in Chemnitz) können noch zwei DR-Loks von der Nachwelt bewundert werden. Ab 1946 befanden sich alle 17 späteren DB-Loks (80 005, 013-016, 028-039) in der RBD/BD Nürnberg. Am Ende ihrer Karriere waren die 80er nur noch in Schweinfurt stationiert und als Letzte musste am 15. April 1964 die 80 031 den Dienst quittieren. Zehn Exemplare erhielten eine neue Chance als Werkloks bei Bergbaubetrieben und Zechen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Als letzte stand die ehemalige 80 039 bis August 1977 bei der Ruhrkohle AG unter Dampf. Mit den 80 013 (DDM), 014 (SEM Heilbronn), 030 (DGEG), 036 (VSM Niederlande) und 039 (Hammer EF) konnten fünf dieser Zechen-Bullis erhalten werden.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene