Vorbild: Schwere Güterzuglokomotive Baureihe 044 der Deutschen Bundesbahn (DB). Ausführung mit offener Frontschürze und Witte-Windleitblechen.
Art.Nr. | 55441 |
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Spur / Bauart | 1 / |
Epoche | IV |
Art | Dampflokomotiven |
Modell: Fahrgestell, Lokaufbau und Tender vorwiegend aus Metall. Mit Digital-Decoder mfx, geregeltem Hochleistungsantrieb und Geräuschgenerator mit mehreren Funktionen.
Betrieb wahlweise mit Gleichstrom, Wechselstrom, Märklin Delta, Märklin Digital oder Märklin Systems möglich. 5 Achsen angetrieben. Eingebauter Rauchsatz. Dreilicht-Spitzensignal mit der Fahrtrichtung wechselnd. Triebwerksbeleuchtung mit wartungsfreien Leuchtdioden. Beleuchtung und Raucheinsatz konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Dampflok-Betriebsgeräusch, Pfeifsignal und Telex-Kupplungen mit Control Unit oder Systems schaltbar. Anfahr- und Bremsverzögerung sowie weitere Betriebsgeräusche mit Systems schaltbar. Führerstand mit Inneneinrichtung. Viele angesetzte Einzelheiten. Befahrbarer Mindestradius 1020 mm. Länge über Puffer 71,0 cm.
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Einmalige Serie.
Die fünffach gekuppelte Baureihe 44 gehört zu den leistungsfähigsten Dampflokomotiven Europas und gilt zu Recht als der Inbegriff der Einheits-Güterzugmaschine. Der mächtige Auspuffstoß aus dem Dreizylinder-Triebwerk faszinierte mehrere Generationen von Eisenbahnfreunden, die der 44 den Kosenamen "Jumbo" verliehen. Nicht weniger als 23 Jahre lang rollten fabrikneue Maschinen aus den Hallen verschiedener Werke Deutschlands bzw. der im Krieg besetzten Länder. Den Anfang machten 1926 zehn Baumuster. Sie mussten zunächst hinter zweizylindrigen E-Kupplern, der Baureihe 43, zurücktreten der Lokausschuss meinte fälschlich, auf die etwas wartungsintensivere Lok mit dem zusätzlichen Zylinder verzichten zu können. Als dann Zugmassen und -geschwindigkeit wuchsen, schlug die Stunde der formschönen 44, die kräftig und für ihre Zeit schnell und laufruhig war. 1944 endete die planmäßige Lieferung der 44. Aus vorhandenen Teilen schuf der Lokomotivbau Hennigsdorf 1949 weitere zehn Exemplare. Insgesamt entstanden 1989 Lokomotiven, die sich kein Wunder bei dem langen Bauzeitraum in zahlreichen Details unterscheiden. Beide deutschen Staatsbahnen der Nachkriegszeit modernisierten einen Teil ihres Bestandes. Im Westen fuhr die Baureihe 44 bis zum Ende der Dampflokzeit, 1977. Ende 1981 war dann auch in der DDR Schluss.
Control Unit | Mobile Station | Mobile Station 2 | Central Station 1/2 | Central
Station 3/2* Mobile Station 2** |
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Spitzensignal | |||||
Raucheinsatz | |||||
Dampflok-Fahrgeräusch | |||||
Lokpfiff | |||||
Telex-Kupplung hinten | |||||
Führerstandsbeleuchtung | |||||
Fahrwerksbeleuchtung | |||||
Luftpumpe | |||||
Rangierpfiff | |||||
Direktsteuerung | |||||
Bremsenquietschen aus | |||||
Dampf ablassen | |||||
Kohle schaufeln | |||||
Schüttelrost | |||||
Generatorgeräusch | |||||
Injektor | |||||
Wasserpumpe |
*Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Central Station 2 (Art.-Nr. 60213, 60214 oder 60215) mit dem Software Update 4.2
**Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Mobile Station 2 (Art.-Nr. 60657/66955) mit dem Software Update 3.55