SVT 137 (DRG) | Spur 1 - Art.Nr. 55137

Diesel-Schnelltriebwagen.

Vorbild: Baureihe SVT 137 der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (DRG). Zweiteilige Bauart "Hamburg" mit Jakobs-Drehgestell.

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Diesel-Schnelltriebwagen.
Diesel-Schnelltriebwagen.

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 55137
Spur / Bauart 1 /
Epoche II
Art Triebwagen
Nur für Clubmitglieder Händler finden

Highlights

  • Komplette Neuentwicklung.
  • Modell nach den berühmten Triebwagen aus der Zeit der "Fliegenden Züge".
  • mfx-Decoder.
  • Ausgefeilte Geräuschelektronik mit 2 Lautsprechern zur Wiedergabe der zwei getrennten Vorbildzug-Aggregate.
  • Vorbildgemäßer Antrieb auf das zentrale Jakobs-Drehgestell.
  • Detaillierte Inneneinrichtung und Innenbeleuchtung eingebaut.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Mit geregeltem Hochleistungsantrieb. mfx-Decoder mit vielfältigen Licht- und Geräuschfunktionen sowie Hochleistungsmotor im Jakobs-Drehgestell. Für Wechsel- und Gleichstrom, Märklin Digital sowie Systems. 2 Achsen angetrieben. Durchgehende Seitenschürzen mit geführten Blenden über den Radausschnitten. Kulissengeführte Fahrzeugverbindung mit Faltenbalg zwischen den Fahrzeughälften. Beleuchtungen mit wartungsfreien Leuchtdioden. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Spitzensignal und Führerstandsbeleuchtung konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Innenbeleuchtung, Signalhorn sowie Anfahr- und Bremsverzögerung mit Control Unit 6021 digital schaltbar. Dachpartien mit angesetzten Details. An beiden Enden nachgebildete Scharfenberg-Kupplungen (funktionslos). Befahrbarer Mindestradius 1020 mm. Länge über Kupplungen 140,4 cm.

    Mit Control Unit oder Systems schaltbare Sondergeräusche: Hornsignal kurz und Schaffnerpfiff. Mit Systems schaltbar: Bahnsteig-Durchsage und Türen-Öffnungsgeräusch.

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    Der Diesel-Schnelltriebwagen 55137 wird im Jahr 2006 in einer einmaligen Serie nur für Insider-Mitglieder gefertigt.

  • Veröffentlichungen

    - Gesamtprogramm 2006 - Neuheiten-Prospekt 2006
  • Großbetrieb

    Konkurrenzlos schnell - In den 1920er-Jahren erkannte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft die zunehmende Konkurrenz durch Automobil- und Flugverkehr. Schon damals schätzten insbesondere Geschäftsleute und Gutsituierte schnelle Tagesreisen - morgens hin, abends zurück. Gerade diese anspruchsvolle Kundschaft wollte die Bahn jedoch nicht verlieren. Deshalb musste sie mit attraktiven Angeboten schneller werden. Nach Erfolg versprechenden Schnellfahrversuchen mit dem propellergetriebenen Schienenzeppelin, der gewissermaßen als "Technologieträger" bei seiner Weltrekordfahrt im Juni 1931 sensationelle 230 km/h erreicht hatte, gab die Bahn einen zweiteiligen Verbrennungstriebwagen in Auftrag. Er wurde im Mai 1932 in Dienst gestellt und verband die beiden Metropolen Berlin und Hamburg. Die 228 km lange Strecke durchraste der Schnelltriebwagen in 132 Minuten. Mit fast 128 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit war er damit der weltweit schnellste fahrplanmäßige Zug und ging als "Fliegender Hamburger" in die Geschichte ein. Der Erfolg des neuen Schnellverkehrs war überwältigend. Daher gab die Reichsbahn weitere Triebzüge in Auftrag. Diese Bauart Hamburg dient als Vorbild für das Märklin-Modell. Nach den beim "Fliegenden Hamburger" gesammelten Erfahrungen flossen in den VT 137-Serienbau konstruktive Verbesserungen ein. Ferner erhielten die Triebzüge eine besonders elegante, windschnittige Frontpartie und zum Fahren in Doppeltraktion eine Vielfachsteuerung. Für den dieselelektrischen Antrieb befand sich über jedem der beiden Enddrehgestelle je eine Einheit aus 12-Zylinder-Dieselmotor und Generator. Diese Aggregate erzeugten den Strom für die beiden elektrischen Tatzlager-Fahrmotoren an den Achsen des zentralen Jakobs-Drehgestells. Die DRG erweiterte ihr mit den SVT betriebenes Schnellverkehrsnetz zügig. Von und nach Berlin fuhren die Triebzüge der Bauart Hamburg nach Köln, Frankfurt, Leipzig, Stuttgart und München. Auch zwischen Hamburg und Köln gab es eine direkte Verbindung. Zur Sicherheit hielt die Reichsbahn Stromliniendampfloks der Baureihe 03 in Reserve. Bedarfsweise konnten diese mit einer dreiteiligen Schürzenwagen-Garnitur beim eventuellen Ausfall eines SVT einspringen. Die in den Serienfahrzeugen eingebaute Vielfachsteuerung erlaubte es, einen großen Teil der Strecke von Berlin nach Süddeutschland zunächst in Doppeltraktion zu fahren. Nach der Trennung in Nürnberg fuhren die beiden Triebzüge einzeln nach Stuttgart bzw. München weiter. Speziell geschultes Zug- und Bahnhofspersonal schaffte die erforderlichen Kuppelmanöver in Windeseile. So konnte schon nach einer Minute Aufenthalt der erste, nach einer weiteren Minute der zweite Triebzug weiterfahren. Auf dem Rückkurs wurden beide Garnituren wieder in Nürnberg vereint. Diese Art der Doppeltraktion finden wir heute - sieben Jahrzehnte später - auch beim ICE 2.

  • Digitale Funktionen

    Control Unit Mobile Station Mobile Station 2 Central Station 1/2 Central Station 3/2*
    Mobile Station 2**
    Spitzensignal
    Diesellok-Fahrgeräusch
    Signalhorn
    Direktsteuerung
    Innenbeleuchtung
    Signalton 1
    Umgebungsgeräusch 1
    Bremsenquietschen aus
    Umgebungsgeräusch 2
    Umgebungsgeräusch 3

    *Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Central Station 2 (Art.-Nr. 60213, 60214 oder 60215) mit dem Software Update 4.2

    **Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Mobile Station 2 (Art.-Nr. 60657/66955) mit dem Software Update 3.55

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren