Spur H0 - Art.Nr. 43820

Steuerwagen

Vorbild: Steuerwagen 2. Klasse mit Gepäckraum (BD4nf-59) der Deutschen Bundesbahn (DB). Bauart "Silberling". "Hasenkasten"-Kopf mit Gepäckraum und Gummiwulstübergang. Betriebsnummer 96 426 Stg.

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Steuerwagen
Steuerwagen

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 43820
Spur / Bauart H0 / 1:87
Epoche III
Art Personenwagen
werksseitig ausverkauft
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  • Produktbeschreibung

    Modell: Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Typspezifisch gestalteter Unterboden. Drehgestelle mit Klotzbremsen. Fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel von 3x Weiß auf 2x Rot analog und digital funktionsfähig. Wartungsfreie, warmweiße Leuchtdioden. Schleppschalter. Vorbereitet für stromführende Kupplungen 7319 oder 72020/72021 und Innenbeleuchtung 73400/73401 (2x).
    Länge über Puffer 28,2 cm.
    Gleichstromradsatz E700580.

    Der typische DB-Wendezug der Epoche III besteht aus einem Wagen 43810, mehreren Wagen 43800 und einem Steuerwagen 43820. Im Trix H0-Sortiment finden Sie die Silberlinge mit weiteren Betriebsnummern unter den Artikelnummern 23405, 23406 und 23407. Die ideale Wendezuglokomotive ist die BR E 41 (Artikelnummer 39410).

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  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten-Prospekt 2008 - Gesamtprogramm 2008/2009 - Gesamtprogramm 2009/2010 - Gesamtprogramm 2010/2011 - Gesamtprogramm 2011/2012 - Gesamtprogramm 2012/2013 - Gesamtprogramm 2013/2014 - Gesamtprogramm 2014/2015 - Gesamtprogramm 2015/2016 - Gesamtprogramm 2016/2017 - Gesamtprogramm 2017/2018 - Gesamtprogramm 2018/2019
  • Großbetrieb

    Silberlinge – Eine Erfolgsgeschichte der DB Der als „Silberling“ bezeichnete Wagen der Deutschen Bundesbahn ist ein den UIC-X-Richtlinien entsprechendes, 26,4 m langes Fahrzeug mit 2 Einstiegsbereichen mit Doppeltüren. Der Name leitet sich von dem aus poliertem Edelstahl bestehenden Wagenkasten ab. Die Fahrzeuggattung n, so die offizielle Bezeichnung für den „Silberling“, wurde zwischen 1961 und 1980 in unterschiedlichen Bauarten 5.000 mal beschafft und war für lange Zeit das häufigste Fahrzeug im Nahverkehr der DB. Je nach Bauart bringen die Wagen 31-40 t auf die Waage und sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 120 bis 140 km/h zugelassen. Im reinen 2. Klasse Wagen finden 96 Personen Platz, im gemischtklassigen Wagen gibt es 30 Plätze der 1. Klasse und 46 der 2. Klasse. Für den Wendezug­betrieb stellte die Deutsche Bundesbahn unterschiedliche Steuerwagen in Betrieb. Der „Hasenkasten“, ein Steuerwagen mit äußerst beengten Platzverhältnissen für den Lokführer, wurde von dem späteren „Karlsruher Kopf“ verdrängt. Dieser Steuerwagen wies ebenso ein Gepäckabteil auf, hatte aber moderne und großzügigere Führerstände. Der Name leitet sich vom Ausbesserungswerk Karlsruhe ab, wo die Steuerwagen umgebaut wurden. Der „Silberling“ war ein Universalfahrzeug, das vom Nahverkehr bis zum Schnellzug und sogar als Verstärkungswagen in Interzonenzügen nach Berlin eingesetzt wurde. Die n-Wagen sahen sowohl Dampf-, Diesel- und E-Loks als Ihre Zuglokomotiven und waren – wie viele andere Wagen der DB – in unterschiedlichen Farbgebungen unterwegs. Und obwohl sie schon längst mintgrün, verkehrsrot, oder mit unzähligen Graffitis übersät waren, blieben sie im Volksmund die „Silberlinge“. Bis heute sind die Wagen bei der DB AG in der verkehrs­roten Lackierung im Einsatz und ähnliche Baureihen, die auf den Bauprinzipien der „Silberlinge“ beruhen, finden sich zum Beispiel in Luxemburg, den Niederlanden und in Polen.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene