Spur H0 - Art.Nr. 43060

Personenwagen.

Vorbild: Drehgestellwagen Langenschwalbacher Bauart der Deutschen Bundesbahn (DB). Typ LB4itr, 2. Klasse mit Traglastenabteil. Früherer C4itr Pr14, 3. Bauserie.

, j U 3
Personenwagen.
Personenwagen.

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 43060
Spur / Bauart H0 / 1:87
Epoche III
Art Personenwagen
werksseitig ausverkauft
Jetzt im Handel nachfragen
Händler finden
  • Produktbeschreibung

    Modell: Ausführung mit zwei offenen Endplattformen. Dach und Oberlicht in Umbauausführung. Typspezifische Drehgestelle. Griffstangen, Übergangsbleche und Batteriekasten angesetzt. Vorbereitet für Innenbeleuchtung 73400/73401 (1x) und Schleifer 73405 (1x). Länge über Puffer 14,9 cm.
    Gleichstromradsatz 4 x 700580.

    Viele Tutorials, Produktvideos und Reportagen über die Welt der Modelleisenbahn finden Sie in unserem Märklin YouTube Channel.

    Ersatzteile zu unseren Artikeln finden Sie hier in unserer Ersatzteilsuche.

  • Veröffentlichungen

    - Gesamtprogramm 2005 - Neuheiten-Prospekt 2005 - Gesamtprogramm 2006 - Gesamtprogramm 2007/2008 - Gesamtprogramm 2008/2009 - Gesamtprogramm 2009/2010
  • Großbetrieb

    1889 erhielt der mondäne Kurort Langenschwalbach - heute Bad Schwalbach - einen Bahnanschluss. Die Strecke führte nach Wiesbaden und wies Steigungen von rund 33 ‰ sowie Bogenradien von minimal 200 m auf. Eigens für den Kurverkehr ließen die preußischen Staatsbahnen einen neuartigen Reisezugwagen bauen. Obwohl damals Nahverkehrswagen fast immer über zwei oder drei starre Achsen verfügten, erhielten die Langenschwalbacher Wagen zweiachsige Drehgestelle mit anfangs kurzem Radstand von 1650 mm und kleinem Raddurchmesser von 740 mm. Schon bald zeigte sich aber, dass ein Achsstand von 2000 mm und der übliche Raddurchmesser von 960 mm keine Einbußen im Fahrkomfort brachten. Der Wagenkasten wies erste Elemente eines Leichtbaus auf. So zogen die Entwickler das äußere Verkleidungsblech zur Tragkonstruktion heran. Als Querträger des Wagenkastens dienten Hohlprofile. Die Konstruktion bewährte sich so gut, dass sie 35 Jahre lang praktisch unverändert nachgebaut wurde. 1892 standen die ersten Langenschwalbacher Wagen auf den Gleisen. Zunächst gab es nur die 1. bis 3. Klasse. Ab 1907 stellten die Staatsbahnen auch Wagen 4. Klasse dieser Bauart in Dienst. Hinzu kamen kombinierte Post- und Gepäckwagen. Da die Wagen beim Publikum sehr beliebt waren, fuhren sie bald auch außerhalb ihres Stammrevieres. In den fünfziger Jahren musterte die Bundesbahn die Fahrzeuge aus. Zahlreiche Wagen fanden im Bauzugdienst neue Aufgaben.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren