BR 403, DB | Spur H0 - Art.Nr. 37778

Elektro-Schnelltriebwagen.

Vorbild: Elektro-Schnelltriebwagen Baureihe 403, 1. Klasse, der Deutschen Bundesbahn (DB). 4-teilige Einheit. 1 Endtriebwagen BR 403 001-1, Avüm, mit Abteilen. 1 Mitteltriebwagen BR 404 101-8, ARüm, mit Küche, Speise- und Großraum. 1 Großraum-Mitteltriebwagen BR 404 001-0, Apüm. 1 Endtriebwagen BR 403 002-9, Avüm, mit Abteilen. InterCity-Farbgebung kieselgrau/schwarzbraun. Betriebszustand 1973.

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Elektro-Schnelltriebwagen.
Elektro-Schnelltriebwagen.

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 37778
Spur / Bauart H0 / 1:87
Epoche IV
Art Triebwagen
Nur für Clubmitglieder Händler finden

Highlights

  • Komplette Neuentwicklung.
  • Schwere Metall-Ausführung.
  • Viele angesetzte Details.
  • 2 Hochleistungsantriebe mit Schwungmasse im Großraum-Mittelwagen.
  • mfx-Decoder mit umfangreichen Sound- und Licht-Funktionen.
  • Serienmäßig eingebaute Führerstandsbeleuchtung mit LED.
  • Serienmäßig eingebaute Innenbeleuchtung und Tischbeleuchtung mit LED.
  • Produktbeschreibung

    Modell: 4-teilige Einheit. Mit Digital-Decoder mfx und umfangreichen Geräuschfunktionen. 2 geregelte Hochleistungsantriebe mit Schwungmasse im Großraum-Mittelwagen. Jeweils beide Achsen in beiden Drehgestellen über je einen Motor angetrieben. Haftreifen. Serienmäßig eingebaute Innenbeleuchtung, Führerstandsbeleuchtung und beleuchtete Tischlampen. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal, rote Schlusslichter, Innenbeleuchtung und Führerstandsbeleuchtung konventionell in Betrieb, digital gemeinsam schaltbar. Beleuchtete Tischlampen separat digital schaltbar, wechselnd ein- und ausgeschaltet über Zufallsgenerator. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Kulissengeführte mehrpolige Strom führende Spezialkupplung zwischen den Fahrzeugen. Schleiferumschaltung mit fahrtrichtungsabhängiger Stromversorgung über den jeweils vorderen Endtriebwagen. Viele angesetzte Details. Detaillierte Ausführung der Dachausrüstung. Pantographen nur mechanisch, nicht elektrisch funktionsfähig. An beiden Enden Nachbildung der Scharfenberg-Kupplung (ohne Funktion). Gleisbogen befahrbar ab Mindestradius 360 mm.
    Zuglänge über Kupplung 118 cm.

    Dieses Modell finden Sie in Gleichstrom-Ausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 22778 exklusiv für Trix-Club-Mitglieder.

    Viele Tutorials, Produktvideos und Reportagen über die Welt der Modelleisenbahn finden Sie in unserem Märklin YouTube Channel.

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    Der Elektro-Schnelltriebwagen 37778 wird im Jahr 2012 in einer einmaligen Serie nur für Insider-Mitglieder gefertigt.

  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten-Prospekt 2012 - Gesamtprogramm 2012/2013
  • Großbetrieb

    Im Hinblick auf künftige Neubaustrecken der Bundesbahn wurde Ende der 60er-Jahre als Alternative zum lokbespannten Schnellzug ein elektrischer Triebzug geplant. Für den Triebzug der Baureihe 403, der den dieselgetriebenen Trans Europ Express BR 601 ablösen sollte, ließ sich die Bahn die Ausstattung einiges kosten, um Spitzentechnik mit Komfort zu verknüpfen. Drei schnittige Schienenflitzer kamen nacheinander ab 1974 zum Einsatz. Der TEE-Komfortstatus war dabei natürlich Pflicht: Im 403 gab es ausschließlich Erste-Klasse-Sitzplätze in Abteilen und Großräumen, eine Klimaanlage gehörte ebenso zur Ausstattung wie Schwenkschiebetüren, ein Speiseraum und eine Küche. Absolutes Highlight: ein Zugsekretariat sowie eine Telefonzelle. Der Zug sollte jedoch nicht nur mit Ausstattung punkten, sondern auch schneller und geräuscharmer sein als die BR 601. Die Konstrukteure standen vor der Herausforderung, die Wagenkästen in einer extremen Leichtbauweise zu konzipieren – im Gegensatz zum klassischen Wagenbau mit Stahl entstanden das Untergestell, das Kastengerippe, die Dach-, Seiten- und Stirnwandbleche zum größten Teil aus Aluminiumlegierungen. Das zahlte sich aus: Mit nur 16 t Achslast und dank Allachsantrieb beschleunigte der Schnelltriebzug in 100 Sekunden von null auf 200 km/h. Der Zug fuhr in der Regel meist mit 160 km/h und bestand aus je zwei Triebköpfen (BR 403), einem Mittelwagen mit Großraum (BR 404.0) sowie einem Mittelwagen mit Speiseraum und Küche (BR 404.1). Als „Allroundtalent“ war der 403 auch für den Betrieb in Österreich und in der Schweiz geeignet. Auf den Dächern der Endtriebwagen konnte ein für den Verkehr in der Schweiz benötigter Stromabnehmer mit schmalem Schleifstück aufgebaut werden. Die Bremstechnik bestand aus elektrischer Widerstandsbremse, Druckluft-Scheibenbremsen und Magnetschienenbremsen, denn der ET 403 sollte in weniger als 1.700 m von der Höchstgeschwindigkeit zum Stehen kommen. Die Züge wurden für drei Jahre im Regelverkehr eingesetzt, aber auch im Sonderverkehr der Bundesbahn. Hauptroute war die IC-Linie 4 München – Nürnberg – Bremen. Als prestigeträchtige Vorzeigeobjekte wurden die Triebzüge von der DB gerne auf Messen und Sonderschauen präsentiert. Als „Lufthansa Airport Express“ startete der Triebzug ab 1982 bis 1993 in einer Sonderlackierung seine zweite Karriere im Planeinsatz. Die gewiefte Kombination aus modernster Technik und futuristischem Äußeren verhalf dem Intercity zu seinem Image. Der 403 prägte zudem zukunftsweisend die dritte Generation der heutigen ICE-Triebzüge.

  • Digitale Funktionen

    Control Unit Mobile Station Mobile Station 2 Central Station 1/2 Central Station 3/2*
    Mobile Station 2**
    Spitzensignal
    Tischlampen
    E-Lok-Fahrgeräusch
    Signalton
    Direktsteuerung
    Bremsenquietschen aus
    Schaffnerpfiff
    Türenschließen
    Bahnhofsansage
    Rangierpfiff

    *Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Central Station 2 (Art.-Nr. 60213, 60214 oder 60215) mit dem Software Update 4.2

    **Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Mobile Station 2 (Art.-Nr. 60657/66955) mit dem Software Update 3.55

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene