Vorbild: TEE Diesel-Triebzug Baureihe 601 der Deutschen Bundesbahn (DB). 2 Triebköpfe Dü mit Gepäckabteil und 2 Abteilwagen Aü, 1. Klasse. In klassischer purpurrot/beiger TEE-Lackierung. Zuglauf: München - Kufstein - Innsbruck - Brenner - Bozen - Trento - Verona - Milano, als TEE 85 "Mediolanum". Betriebszustand um 1971.
Art.Nr. | 37607 |
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Spur / Bauart | H0 / 1:87 |
Epoche | IV |
Art | Triebwagen |
Modell: 4-teilige Grundgarnitur. Mit Digital-Decoder mfx und umfangreichen Geräuschfunktionen. Jeder Triebkopf mit geregeltem Hochleistungsantrieb. Je Triebkopf ein Drehgestell auf beiden Achsen angetrieben. Haftreifen. Mittelwagen mit serienmäßig eingebauter Innenbeleuchtung. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal, 2 rote Schlusslichter und Innenbeleuchtung konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED). Fahrtrichtungsabhängige Stromversorgung über den jeweils vorderen Triebkopf. Mehrpolige Strom führende Spezialkupplungen und dicht schließende Übergangsblenden mit Kulissenführungen zwischen den Fahrzeugen. An den Enden Nachbildung der abgedeckten Scharfenberg-Kupplung (ohne Funktion).
Zuglänge über Kupplungen 88 cm.
Die Grundgarnitur 37607 ist mit dem Ergänzungswagen-Set 43117 auf eine vorbildgerechte 7-teilige Einheit erweiterbar.
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Einmalige Serie.
VT 11.5, 601, 602 Für den Trans-Europ-Express-Verkehr (TEE) beschafften viele europäische Bahnen Triebwagen, die höchste Komfortansprüche erfüllten und nur die 1. Klasse führten. Die DB entschied sich für einen Triebwagenzug, der auf dem „Kruckenberg“-VT 137 155 und der erfolgreichen V 200 basierte. Die Grundkonfiguration bestand aus je einem Triebkopf am Ende sowie fünf Mittelwagen, wobei durch das Einstellen weiterer Mittelwagen bis zu zehnteilige Einheiten möglich waren. Der Antrieb stammte von der V 200: Jeder Triebkopf erhielt einen 1.100-PS-Motor, der über ein hydraulisches Getriebe und Gelenkwellen auf die Radsätze des Triebdrehgestells wirkte. Ein 296-PS-Hilfsdieselmotor mit direkt angeflanschtem Generator garantierte die elektrische Versorgung einschließlich Küche und Klimaanlage. Mit zunehmender Elektrifizierung wurden immer mehr TEE-Züge auf lokbespannte Wagenzüge umgestellt, als letztes der TEE „Mediolanum“ am 20. August 1972. Ab 1971 fanden die ab 1968 als BR 601/901 bezeichneten Garnituren ein neues Betätigungsfeld im lntercity-Netz. Vier Triebköpfe erhielten zwischen 1971 und 1973 zur Leistungssteigerung einen Gasturbinenantrieb und wurden dann in 602 001-004 umgezeichnet. Mit der Einführung der 2. Klasse im IC-Verkehr waren zum Sommerfahrplan 1979 die Triebwagen der Baureihe 601 zunächst wieder arbeitslos. Ein großer Teil der Fahrzeuge fand aber ab Sommer 1980 im Touristikverkehr neue Verwendung. Als „Alpen-See-Express“ fuhren die formschönen Einheiten ausgehend von Hamburg und Dortmund in diverse süddeutsche und österreichische Ferienregionen, teilweise sogar in Doppeltraktion auf einzelnen Streckenabschnitten. Am 9. April 1988 erfolgte dann der letzte Einsatz der einstigen TEE-Triebwagen als „Alpen-See-Express“.
Control Unit | Mobile Station | Mobile Station 2 | Central Station 1/2 | Central
Station 3/2* Mobile Station 2** |
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Spitzensignal | |||||
Innenbeleuchtung | |||||
Diesellok-Fahrgeräusch | |||||
Signalhorn | |||||
Direktsteuerung | |||||
Bremsenquietschen aus | |||||
Umgebungsgeräusch | |||||
Türenschließen | |||||
Schaffnerpfiff | |||||
Betriebsgeräusch 1 | |||||
Lüfter | |||||
Luftpresser | |||||
Betriebsgeräusch 2 | |||||
Betriebsgeräusch 3 |
*Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Central Station 2 (Art.-Nr. 60213, 60214 oder 60215) mit dem Software Update 4.2
**Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Mobile Station 2 (Art.-Nr. 60657/66955) mit dem Software Update 3.55