1012 ÖBB | Spur H0 - Art.Nr. 37308

Hochleistungs-Elektrolokomotive.

Vorbild: Schnellfahrlokomotive Reihe 1012 der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Gebaut 1997 von SGP, ELIN und Siemens als Serie von 3 Prototypen. Betriebsnummer 1012.002-0.

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Hochleistungs-Elektrolokomotive.
Hochleistungs-Elektrolokomotive.

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 37308
Spur / Bauart H0 / 1:87
Epoche V
Art Elektrolokomotiven
werksseitig ausverkauft
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Highlights

  • Digital-Decoder mfx.
  • 5-poliger schräggenuteter Motor mit Schwungmasse.
  • Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden.
  • Lokführerfigur.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Mit Digital-Decoder mfx. 5-poliger schräggenuteter Motor mit Schwungmasse zentral eingebaut. Fahrgestell aus Metalldruckguss. Antrieb über Kardan auf 4 Achsen. Haftreifen. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden, konventionell in Betrieb. Angesetzte Griffstangen und viele weitere Details. Detaillierte Dachausrüstung. Führerstände mit Inneneinrichtung, vorne mit Lokführerfigur. Kupplungsaufnahmen nach NEM mit Kinematik. Kupplungen austauschbar gegen geschlossene Frontschürzen. Bremsschläuche ansteckbar.
    Länge über Puffer 22,2 cm.

    Das Modell ist mit 2 Betriebsnummern erhältlich: Artikelnummer 37308 ist 1012.002-0, Artikelnummer 37309 ist 1012.003-8.

    Dieses Modell in Gleichstrom-Ausführung finden Sie im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 22600.

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    Einmalige Serie.

  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten-Prospekt 2009 - Gesamtprogramm 2009/2010 - Gesamtprogramm 2010/2011
  • Großbetrieb

    Die elektrische Hochleistungslokomotive der Reihe 1012 wurde speziell für das österreichische Schienennetz konzipiert. Die Gebirgslandschaft mit engen Kurven und erheblichen Steigungen, aber auch lange gerade Strecken wie z.B. im Inntal oder auf der Westbahn stellen hohe Anforderungen an die Konstruktion der Lokomotiven für die Österreichischen Bundesbahnen. Die Lokomotive der Baureihe 1012 war ursprünglich für den Einsatz als Schnellfahrlok mit 230 km/h Höchstgeschwindigkeit bestimmt und sollte die Reihe 1044 ablösen. Als Universalfahrzeug mit 6,4 MW Leistung für den schnellen Reise- und Güterverkehr war sie im Plandienst einige Jahre vor Zügen der rollenden Landstrasse auf der Strecke Innsbruck - Brenner eingesetzt. Technisch war die Reihe 1012 für die Beförderung von Zügen mit von 660 t auf 5 ‰ mit 220 km/h und 600 t auf 28 ‰ mit 100 km/h ausgelegt. Sie sollte schnelle Reisezüge im Flachland und schwere Güterzüge im Gebirge in Doppeltraktion gleichermaßen befördern können. Vom Aufbau her ähnelte die Lok stark der Serie 460 der SBB mit den Seitenwänden aus gesicktem Stahlblech und den Führerhauselementen aus GFK-Bauteilen. Der mechanische Teil der Lokomotive stammt von Simmering-Graz-Pauker, der elektrische Teil wurde von ELIN, Siemens und ABB geliefert. Während die ersten drei Lokomotiven gebaut wurden, wechselte die Führungsspitze der Österreichischen Bundesbahnen und neue Vorschriften für Ausschreibungen der EU traten in Kraft. Zunächst wollte die ÖBB die Loks deshalb nicht mehr abnehmen, letztlich konnte aber doch noch eine Einigung erzielt werden und die Maschinen wurden noch 1997 von den ÖBB übernommen. Während ihrer gesamten Einsatzzeit waren die Lokomotiven in Innsbruck beheimatet. Die "Taurus"-Lokomotiven der Reihe 1016/1116 stellten jedoch bald für die ÖBB eine preisgünstigere Alternative dar und die formschönen 1012er blieben eine Splittergattung.

  • Digitale Funktionen

    Control Unit Mobile Station Mobile Station 2 Central Station 1/2 Central Station 3/2*
    Mobile Station 2**
    Spitzensignal
    Fernlicht
    Direktsteuerung
    Spitzensignal Lokseite 2
    Spitzensignal Lokseite 1

    *Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Central Station 2 (Art.-Nr. 60213, 60214 oder 60215) mit dem Software Update 4.2

    **Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Mobile Station 2 (Art.-Nr. 60657/66955) mit dem Software Update 3.55

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren