Vorbild: Rheingold-Flügelzug TEE 16 der Deutschen Bundesbahn (DB) von Salzburg nach Emmerich. Elektrolokomotive Baureihe 112 der Deutschen Bundesbahn (DB). Schnellzuglokomotive mit aerodynamischer Front, mit der sogenannten "Bügelfalte". Ohne umlaufende Regenrinne, ohne Schürze und ohne Pufferverkleidung. Durchgehendes Lüfterband aus 7 „Klatte-Lüftergittern“. Betriebsnummer 112 488-2. Zwei Abteilwagen Avmz 111.1, ein Großraumwagen Apmz 122 und ein Gesellschaftswagen WGmh 854. Purpurrot/elfenbein Lackierung. Betriebszustand 1986.
Art.Nr. | 26983 |
---|---|
Spur / Bauart | H0 / 1:87 |
Epoche | IV |
Art | Zugpackungen |
Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb, zentral eingebaut. 4 Achsen über Kardan angetrieben. Haftreifen. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und zwei rote Schlusslichter konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED). Angesetzte Griffstangen aus Metall. Führerstand mit Inneneinrichtung, eingesetztes Stellrad. Angesetzte Dachlaufstege. Lokführerfigur in Führerstand 1. Gesellschaftswagen mit Digital-Decoder mfx und umfangreichen Geräuschfunktionen. Drehgestelle Bauart Minden-Deutz schwer mit Scheibenbremse und Mg-Bremse ohne Schlingerdämpfer. Serienmäßig eingebaute Innenbeleuchtung separat digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien Leuchtdioden. Trennbare stromführende Kupplungen separat digital schaltbar. Schleifer montiert. Alle Wagen mit serienmäßig eingebauter LED Innenbeleuchtung und trennbaren, Strom führenden Kupplungen. Großraumwagen mit eingebauter Zugschlussbeleuchtung. Gesamtlänge über Puffer ca. 132,5 cm.
Die Elektrolokomotive BR 112 finden Sie in Gleichstromausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 22064. Die Personenwagen finden Sie in Gleichstromausführung als Set im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 23485.
Viele Tutorials, Produktvideos und Reportagen über die Welt der Modelleisenbahn finden Sie in unserem Märklin YouTube Channel.
Ersatzteile zu unseren Artikeln finden Sie hier in unserer Ersatzteilsuche.
Einmalige Serie.
Der traditionsreiche „Rheingold“ verkehrte ab Mai 1965 als Trans-Europ-Express (TEE) in zweifarbigen TEE-Anstrich mit purpurroter Brüstung und elfenbeinfarbenen Fensterband. Ab dem 23. Mai 1982 beschränkte sich sein Zuglauf auf die Relation Amsterdam – Basel SBB. Ein Jahr später waren nur noch zwei TEE-Züge übriggeblieben: der aus FS-Wagen gebildete „Mediolanum“ (München – Mailand) und der eher als Touristenattraktion gesehene TEE 7/6 „Rheingold“. 1983 erhielten alle Rheingold-Wagen einen orangen Zierstreifen unterhalb der Fenster. Um die Attraktivität des „Rheingold“ nochmals zu steigern, ließ die DB zum Sommerfahrplan 1983 den „Münchner Flügel“ als TEE 17/16 wieder aufleben. Sein Motto hieß nun „Romantik statt Tempo“, denn die Route führte vom Trennungsbahnhof Mannheim durch das Neckartal nach Stuttgart, von dort durch das Remstal nach Aalen, weiter über die eingleisige Strecke bis Donauwörth und dann zügig über Augsburg nach München. Als Zwischenhalte ausgewiesen waren Heidelberg, Eberbach, Heilbronn, Schwäbisch Gmünd und Nördlingen. Zunächst verkehrte der Flügelzug nur in der Sommerfahrplanperiode. Mit dem Sommerfahrplan 1984 erfolgte die Zugteilung schon in Mainz. Da der kommerzielle Erfolg des Flügelzuges aber ausblieb, versuchte es die DB ab dem 2. Juni 1985 mit einer neuen Variante: Der nun ganzjährig verkehrende Flügelzug benutzte die direktere und schnellere Strecke Mainz – Heidelberg – Stuttgart – Ulm – München und erhielt sogar eine sommerliche Verlängerung nach Salzburg. Doch mit Beginn des Sommerfahrplans am 31. Mai 1987 entfiel mit Einführung der EuroCity-Züge der letzte noch in Deutschland verkehrende TEE „Rheingold“ samt seinem Flügel komplett. Im Clubwagen sorgte man mit Bier vom Fass und Snacks aus dem kleinen Bistro für das leibliche Wohl. Die Unterhaltung gewährleisteten zeitweise eigens engagierte Musik- und Folkloregruppen. Anfangs erfolgte die Bespannung des Flügelzuges zwischen Mannheim und Stuttgart mit Elloks der Baureihe 112. Sie waren eine modifizierte Ausführung der bewährten 110er mit windschnittigerem, strömungsgünstigeren Kastenaufbau („Bügelfalte“) und angepassten Drehgestellen für 160 km/h.
Control Unit | Mobile Station | Mobile Station 2 | Central Station 1/2 | Central
Station 3/2* Mobile Station 2** |
|
---|---|---|---|---|---|
Spitzensignal | |||||
Bahnhofsansage | |||||
E-Lok-Fahrgeräusch | |||||
Lokpfiff | |||||
Direktsteuerung | |||||
Bremsenquietschen aus | |||||
Spitzensignal Lokseite 2 | |||||
Rangierpfiff | |||||
Spitzensignal Lokseite 1 | |||||
Lüfter | |||||
Schaffnerpfiff | |||||
Kompressor | |||||
Druckluft ablassen | |||||
Bahnhofsansage | |||||
Zugdurchsage | |||||
Ablauffunktion | |||||
Warnmeldung | |||||
Umgebungsgeräusch |
*Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Central Station 2 (Art.-Nr. 60213, 60214 oder 60215) mit dem Software Update 4.2
**Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Mobile Station 2 (Art.-Nr. 60657/66955) mit dem Software Update 3.55