Art.Nr. | 88300 |
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Spur | Z |
Bauart | 1:220 |
Epoche | III |
Art | Diesellokomotiven |
Beide Drehgestelle angetrieben. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und rote Schlusslichter. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden. Länge über Puffer ca. 92 mm.
Beide Drehgestelle angetrieben. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und rote Schlusslichter. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden. Länge über Puffer ca. 92 mm.
mehrDie Großdiesel-Lokomotive 88300 wird in einer einmaligen Serie nur für Insider-Mitglieder gefertigt.
Werksseitig ausverkauft.
V 300: 6 Achsen, stark und schnell. Auf Basis der V 200 baute Krauss-Maffei eine stärkere, schnellere Version der Baureihe V 200 mit 6 Achsen. Die Lok war nahezu baugleich mit 3 für die Jugoslawische Staatsbahn gebauten Maschinen. Großer Vorteil der 20.270 mm langen und 140 km/h schnellen Lok war, dass sie auch bei schwierigen Streckenverhältnissen bei leichtem Oberbau einsetzbar war, weil die Achslast bei vergleichsweise niedrigen 16 t lag. Die firmeninterne Bezeichnung der blau lackierten Lok…
V 300: 6 Achsen, stark und schnell. Auf Basis der V 200 baute Krauss-Maffei eine stärkere, schnellere Version der Baureihe V 200 mit 6 Achsen. Die Lok war nahezu baugleich mit 3 für die Jugoslawische Staatsbahn gebauten Maschinen. Großer Vorteil der 20.270 mm langen und 140 km/h schnellen Lok war, dass sie auch bei schwierigen Streckenverhältnissen bei leichtem Oberbau einsetzbar war, weil die Achslast bei vergleichsweise niedrigen 16 t lag. Die firmeninterne Bezeichnung der blau lackierten Lok war ML 2200 C´C´. Versuchsfahrten und Extrembelastungstests wurden auch auf der Schwarzwaldbahn und der Semmeringstrecke in Österreich durchgeführt, die sie bravourös bestand. Trotzdem wurde die Lok umgebaut, was eine Leistungssteigerung von 2200 PS auf 3.000 PS bewirkte, und in rot mit weißen Zierstreifen lackiert. Die neue Bezeichnung der Lok war ML 3000 C´C´. Trotz der überzeugenden Technik bestellte die Deutsche Bundesbahn die Lok nicht in Serie, sondern übernahm 1963 nach schwierigen Verhandlungen mit dem Hersteller nur die Einzelgängerin und reihte sie als V 300.1 ein. Die Lok war fortan im Bestand der DB, wo sie in ähnlichen Diensten mit der V 200 verwendet wurde. 1977 wurde sie als V 230 001-0 ausgemustert. Ein Versuch, sie nach Italien zu verkaufen scheiterte, somit blieb ihr eine Verschrottung nicht erspart. Trotz ihrer Einmaligkeit war sie ein wichtiger Versuchsträger für Krauss-Maffei. Die wertvollen Erkenntnisse der Versuchsfahrten mit der imposanten Maschine flossen in die weitere Entwicklung von dieselhydraulischen Großdiesellokomotiven ein und resultierten in Aufträgen für Nordamerika und Spanien.
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