TEE-Zug "Bavaria", SBB | Spur H0 - Art.Nr. 26557

TEE-Schnellzug "Bavaria".

Vorbild: Elektrolokomotive Serie Re 4/4 I der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Zweite Bauserie in TEE-Farbgebung für länderübergreifenden Einsatz auf ÖBB- und DB-Netz. 1 TEE-Schnellzug-Abteilwagen Avümh 111 und 1 TEE-Schnellzug-Großraumwagen Apümh 121 der Deutschen Bundesbahn (DB). 1 TEE-Speisewagen WRm der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Ausführung als TEE-Zug "Bavaria" im Betriebszustand Frühjahr 1973.

) c e h P ü j i T U 4 }
TEE-Schnellzug "Bavaria".
TEE-Schnellzug "Bavaria".

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 26557
Spur / Bauart H0 / 1:87
Epoche IV
Art Zugpackungen
werksseitig ausverkauft
Jetzt im Handel nachfragen
Händler finden

Highlights

  • Lok aus zweiter Bauserie, ohne stirnseitige Übergangstüren und -bleche.
  • Komplett neuer Lok-Aufbau, weitgehend aus Metall.
  • Neukonstruktion des TEE-Speisewagens.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Lokomotive mit Digital-Decoder mfx und seriell schaltbaren Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse. Alle 4 Achsen über Kardan angetrieben. Haftreifen. Separat angesetzte Dachlauftritte. Eingesetzte Griffstangen aus Metall. Fahrtrichtungsabhängiger Schweizer Lichtwechsel (Dreilicht-Spitzensignal/weißes Schlusslicht) konventionell in Betrieb, digital schaltbar. An jedem Führerstand Licht separat abschaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED). Ansteckbare Bremsschläuche liegen bei. TEE-Wagen im neuen großzügigen Längenmaßstab. Typspezifisch gestaltete Unterböden und Schürzen. Abteil- und Großraumwagen mit Drehgestellen nach Bauart Minden-Deutz, vorbildentsprechend mit Klotz- oder Scheibenbremsen, Magnetschienenbremse und angesetzten Generatoren. Speisewagen mit Drehgestellen nach Schweizer Bauart. Alle Wagen vorbereitet für stromführende Kupplungen 7319 oder stromführende Kurzkupplungen 72020/72021, Schleifer 73406 und Innenbeleuchtung 73400/73401 (2x je Wagen). Abteil- und Großraumwagen vorbereitet für Zugschlussbeleuchtung 73407. Gesamtlänge über Puffer 102 cm.

    Diese TEE-Zugpackung finden Sie in Gleichstrom-Ausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikel-Nummer 21238.

    Viele Tutorials, Produktvideos und Reportagen über die Welt der Modelleisenbahn finden Sie in unserem Märklin YouTube Channel.

    Ersatzteile zu unseren Artikeln finden Sie hier in unserer Ersatzteilsuche.

    Einmalige Serie.

  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten-Prospekt 2010 - Gesamtprogramm 2010/2011
  • Großbetrieb

    Schon seit den 1950er Jahren fuhr zwischen München und Zürich der Schnellzug D 92/93 „Bavaria“. Mit Beginn des Winterfahrplans 1969 am 28. September wurde der „Bavaria“ in die nur die 1. Klasse führenden TEE 55/56 umgewandelt, um zwischen München sowie den Banken- und Handelszentren der Schweiz einen auch für den eiligen Geschäftsreisenden attraktiven Zug zu bieten. Mit der Aufnahme des TEE-Verkehrs zwischen München und Zürich konnte gegenüber den bisherigen Schnellzugverbindungen die Reisezeit um eine knappe Stunde verringert werden - eine eindrucksvolle Fahrzeitverkürzung für die in weiten Teilen schwierig trassierte und im DB-Bereich nicht elektrifizierte Strecke. Zum Einsatz kamen zunächst die schweizerischen, vierteiligen TEE-Dieseltriebzüge RAm 501 und 502, welcher nach der berüchtigten Eisenbahnkatastrophe von Aitrang am 9. Februar 1971 jäh endete. Damals „flog“ der TEE 56 auf seiner Fahrt von München nach Zürich hinter dem Bahnhof Aitrang in einer scharfen Rechtskurve Steuerwagen voraus mit rund 130 km/h aus den Gleisen. Zugelassen waren an dieser Stelle jedoch nur 80 km/h. Bedingt durch die Zerstörung der TEE-Triebwageneinheit verkehrte ab dem 16. Februar 1971 ein lokbespannter Wagenzug. Einen Abteilwagen (Avümh 111) und einen Großraumwagen (Apümh 121) stellte die DB, ein SBB-Speisewagen der RIC-Bauart (WRm) ergänzte die Garnitur. Anfänglich verkehrte der Speisewagen noch in roter Lackierung, ehe auch er die TEE-Lackierung erhielt. Ab dem Sommerfahrplan 1971 lief das Zugpaar unter der Nummer TEE 66/67. Im nichtelektrifizierten DB-Abschnitt München – Kempten – Lindau führte eine Gasturbinenlok der Baureihe 210 den „Bavaria“. Zwischen Lindau und St. Margarethen kamen zunächst die altehrwürdigen Stangen-Elektroloks der ÖBB-Reihe 1180 zu TEE-Ehren, bis die Schweizer Bundesbahnen (SBB) den „Bavaria“ durchgehend zwischen Lindau und Zürich mit Loks der Reihe Re 4/4 II bespannten, um den Lokwechsel in St. Margarethen einzusparen. Wegen des breiteren Fahrleitungszickzack auf dem kurzen elektrifizierten DB-Abschnitt und auf dem österreichischen Streckenabschnitt setzten die Schweizer die Maschinen mit den Nummern 11196 bis 11201 ein, welche für den grenzüberschreitenden Verkehr nach Lindau einen Stromabnehmer mit breiterer Palette erhalten hatten. Ab Sommer 1972 übernahmen die in den TEE-Farben lackierten Re 4/4 I 10033 und 10034 ab Lindau den „Bavaria“. Diese Loks verfügten ebenfalls über einem Stromabnehmer mit einer DB-/ÖBB-Wippe für den Streckenabschnitt Lindau – St. Margarethen. Am 21. Mai 1977 verkehrte der „Bavaria“ zum letzten Mal als TEE. Er wurde mit Beginn des Sommerfahrplans 1977 durch das zweiklassige Schnellzugpaar D 266/D 267 ersetzt. Eine erneute Hochstufung – diesmal zum EuroCity – erfuhr der „Bavaria“ zum Fahrplanwechsel 1987/88. Ab dem 24. Mai 1987 fuhr er für die nächsten 15 Jahre als EC 98/99. Der traditionsreiche Name erlosch am 14. Dezember 2002 mit der Aufgabe dieses Zugpaares.

  • Digitale Funktionen

    Control Unit Mobile Station Mobile Station 2 Central Station 1/2 Central Station 3/2*
    Mobile Station 2**
    Spitzensignal
    Bahnhofsansage
    Lokpfiff
    Direktsteuerung
    Spitzensignal Lokseite 2
    Spitzensignal Lokseite 1

    *Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Central Station 2 (Art.-Nr. 60213, 60214 oder 60215) mit dem Software Update 4.2

    **Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Mobile Station 2 (Art.-Nr. 60657/66955) mit dem Software Update 3.55

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren