Art.Nr. 10900

Seilbagger mit Tieflöffel.

Vorbild: Menck, Baujahr 1950-1956. Universalbagger wie er bei vielen Anwendungen im Bau bis heute eingesetzt wird.

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Seilbagger mit Tieflöffel.
Seilbagger mit Tieflöffel.

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 10900
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Highlights

  • "90 Jahre Metallbaukasten".
  • Anspruchsvolles Großmodell.
  • Viele Spielfunktionen.
  • Schrauben mit metrischem Gewinde.
  • Repräsentative Holzkiste.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Anspruchsvoller Baukasten des Modelles eines typischen Seilbaggers aus den 50er-Jahren mit ausführlicher Bauanleitung. Alle wesentlichen Funktionen wie heben/senken des Auslegers, des Tieflöffels und drehen des Aufbaus sind darstellbar. Fahrwerk mit funktionsfähiger Kette.

    Achtung: Alle Gewinde metrisch. 4707 Teile. Verpackt in einer repräsentativen Holzkiste. Maße des Modells: Länge ca. 100 cm, Breite ca. 38 cm, Höhe ca. 85 cm, (mittlere Stellung des Auslegers). Gewicht des Modells: ca. 17 kg.

    Viele Tutorials, Produktvideos und Reportagen über die Welt der Modelleisenbahn finden Sie in unserem Märklin YouTube Channel.

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    Einmalige Serie.

  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten-Prospekt 2004 - MHI Exclusiv 01/2004 - Gesamtprogramm 2005
  • Großbetrieb

    Die Firma Menck & Hambrock wurde 1868 von Adolf Menck und Diedrich Alexander Hambrock in Norddeutschland gegründet und war über lange Zeit einer der bedeutendsten Baggerhersteller Europas. Bereits 1869 stellte die Firma ihre ersten Entwicklungen vor. Mit dem Bau von Dampfkränen im Jahr 1891 begann die Blütezeit der Firma. Ab 1904 wurde der erste Löffelbagger entwickelt. Ab 1922 lieferte Menck die ersten Raupenbagger aus. Im Jahr 1978 endete die Geschichte der Menck-Bagger. Viele tausend Bagger wurden produziert und leisten teilweise bis heute ihre außerordentlichen Dienste. Menck M 75. 1949 wurde der M 75 vorgestellt. Als erster Seilbagger führte er in Teilen die spätere optische Form aller Menck-Seilbagger ein. Der M 75 blieb nur bis Mitte der 50er-Jahre im Angebot. Sein Leistungsspektrum wurde durch die neuentwickelten Typen M 60 und M 90 abgedeckt. Das Jubiläum des Durchblicks. Seinen 90-jährigen Geburtstag feiert der Märklin-Metallbaukasten mit einem Modell der besonderen Art: Der Bagger mit seinen zahlreichen manuell betätigten Bewegungen und Funktionen demonstriert alle Stärken dieses technischen Spielzeugs. Begonnen hat alles mit dem englischen Tüftler und Erfinder Frank Hornby. Während frühere Baukästen nur auf ein einzelnes Modell bezogen sind, vereinheitlicht Hornby die Bestandteile zu gelochten Metallbändern sowie Winkeln, Flächen und mechanischen Teilen, die miteinander verschraubt werden. Dieses Prinzip des Konstruktionsbaukastens meldet er zum Patent an. Für Deutschland und Kontinentaleuropa wird Märklin zum Generalimporteur des bald in ganz Europa erfolgreichen Meccano-Baukastens. Ab 1912 liefert Märklin jährlich 60 000 Uhrwerksmotoren und führt 1914 einen eigenen Märklin-Metallbaukasten ein. 1917 erwirbt Märklin die Patent- und Markenrechte für Europa und integriert den Baukasten später ins eigene Sortiment. Mit dem Metallbaukasten sind ganze Generationen aufgewachsen und haben dabei auf spielerische Art die Grundsätze der Statik und Mechanik erfahren. Die kluge Reduktion auf mechanische Grundelemente "zwingt" zum planvollen, systematischen Konstruieren und ist dementsprechend lehrreich. Immer neue Teile, auch Miniaturisierungen oder elektrisches Zubehör wie Motoren und Solarflächen erweitern die Möglichkeiten. Mehrmals wird im Laufe der Jahrzehnte das Sortiment gestrafft. Zu den Höhepunkten des Märklin-Metallbaukastens zählen Großbaukästen wie das Modell des Eiffelturms und der Do X mit jeweils mehreren tausend Teilen. Doch die "nackte" Technik bei weitgehendem Verzicht auf Formteile und Plastik liegt nicht im Trend des Stromliniendesigns. Zudem werden Spielkonsolen, Computer und andere Freizeitaktivitäten zur Konkurrenz. Der Metallbaukasten verliert seine wirtschaftliche Grundlage. Seit 1999 wird der Märklin-Metallbaukasten nur noch in Form exklusiver Sonderserien produziert - so wie dieser Jubiläumsbagger.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren