Leichtstahl-Sitzwagen | Spur H0 - Art.Nr. 43360

Leichtstahl-Sitzwagen.

Vorbild: Typ A der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). 1. Klasse mit 2 Einstiegen je Seite.

Leichtstahl-Sitzwagen.
Art.Nr. 43360
Spur H0
Bauart 1:87
Epoche III
Art Personenwagen
werksseitig ausverkauft

Produktbeschreibung

Modell: Wagen in tannengrüner Farbgebung und mit Faltenbalg-Ausrüstung entsprechend der Ursprungs-Ausführung. Betriebszustand der Zeit um 1965. Vorbereitet für Strom führende Kupplungsdeichseln 7319 oder Strom führende trennbare Kurzkupplungen 72020/72021 und Innenbeleuchtung 73400/73401. Länge über Puffer 26,0 cm. Gleichstromradsatz 4 x 700580.

Veröffentlichungen

Leichtstahlwagen passen zur Elektrolokomotive Re 4/4 I, Artikel 39420.

Veröffentlichungen

- Gesamtprogramm 2006 - Neuheiten-Prospekt 2006 - Gesamtprogramm 2007/2008 - Gesamtprogramm 2008/2009

Großbetrieb

SBB-Leichtstahlwagen komfortabel und erfolgreich - Mit dem Einsatz der ersten Leichtstahlwagen auf der Strecke Zürich-Genf begann ab 1937 bei den SBB die "Neuzeit" im Städteverkehr. Wegen der in den 1930er-Jahren wachsenden Konkurrenz durch den Straßenverkehr wurden in Zusammenarbeit von SBB und SWS (Schlieren) damals hochmoderne Fahrzeuge entwickelt. Deren Leichtbau-Konzeption mit einem von 36 bis 39 t auf 25 bis 27 t gesenkten Wagen-Leergewicht erlaubte höhere Kurvengeschwindigkeiten und eine deutlich forcierte Beschleunigung der Züge. Die Verschiebung der Seitentüren von den Wagenenden in den Bereich zwischen den Drehgestellen resultierte aus der Forderung, den Wagenboden sowohl wegen der bequemeren Einstiegsmöglichkeit als auch im Hinblick auf einen möglichst tiefen Fahrzeugschwerpunkt abzusenken. Diese Neuerung sowie die ursprünglich für den Regionalverkehr-Einsatz vorgesehenen Doppeltüren erlaubten verkürzte Aufenthaltszeiten in den Bahnhöfen. Indes folgten später auch Wagen mit einfachen Einstiegen. Überhaupt führten im Verlauf der bis zum Ende der 1960er-Jahre gebauten Serie unterschiedliche Konstruktionen und Anordnungen von Türen sowie geänderte Fenstergliederungen und weitere Modifikationen zu einer Vielzahl an Leichtstahlwagen-Spielarten - auch mit Mittel- und später sogar mit Endeinstiegen. Die zunächst in Richtung Wagenmitte gerückte Anordnung der Türen war notwendig geworden, um zur Verbesserung der Laufeigenschaften den Platz für weit auseinander gesetzte Drehgestelle zu gewinnen. Diese Rechnung ging überzeugend gut auf, und daher setzten die SBB ihre komfortablen Leichtbau-Wagen für die damals neu kreierten "Leichtschnellzüge" fast drei Jahrzehnte lang ausschließlich im Städte-Fernverkehr ein. Erst ab Mitte der 1950er Jahre ließ die SBB-Finanzlage umfangreiche Neubeschaffungen von Leichtstahlwagen und einige Jahre später auch deren Verbreitung im Regionalverkehr zu. In dieser Phase erhielten die Wagen auch Steuerleitungen für den Pendelzugverkehr. Die insgesamt etwa 2400 gebauten Exemplare bildeten damit das Rückgrat des SBB-Personenverkehr-Wagenparks und bestimmten insbesondere ab 1947 zusammen mit den optisch und technisch perfekt harmonierenden Drehgestell-Elektrolokomotiven der Serie Re 4/4 I nachhaltig das Erscheinungsbild eidgenössischer Zugkompositionen.

Merkmale

, LED Innenbeleuchtung nachrüstbar.
j Inneneinrichtung eingebaut.
U Märklin-Kurzkupplungen in Norm-Aufnahme mit Kulissenführung.
3 Epoche 3

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren