Art.Nr. | 39390 |
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Spur | H0 |
Bauart | 1:87 |
Epoche | III |
Art | Dampflokomotiven |
Modell: Mit Digital-Decoder mfx und Sound-Generator. Geregelter Hochleistungsantrieb Softdrive Sinus, wartungsfreier Motor in kompakter Bauform. 4 Achsen angetrieben, Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Gleisradiusbezogen verstellbare Kurzkupplung kulissengeführt zwischen Lok und Tender. Eingerichtet für Rauchsatz 72270. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen LED. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und nachrüstbarer Rauchsatz konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Am Tender kinematikgeführte Kurzkupplung mit NEM-Schacht. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Kolbenstangenschutzrohre liegen bei. Länge über Puffer 26,6 cm.
Die Dampflokomotive 39390 wird im Jahr 2009 in einer einmaligen Serie nur für Insider-Mitglieder gefertigt.
Modell des Jahres 2009 laut Leserwahl des eisenbahn magazins.
BR P10 / BR 39 – Starke Lok im Mittelgebirge. 1919 begannen die Entwicklungen bei der Firma Borsig in Berlin für eine Schlepptender-Personenzuglokomotive mit der Achsfolge 1’D1’ „Mikado“. Ihr Aufgabenbereich war vor allem die Bewältigung des schweren Schnellzugbetriebes im Mittelgebirge. Am häufigsten war sie auf der Main-Weser-Bahn, der Eifelbahn, der Schwarzwaldbahn, der Gäubahn und in Sachsen anzutreffen. Zwischen 1922 und 1927 verließen insgesamt 260 Exemplare der vierfachgekuppelten Maschinen die Werkshallen, die die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) als Baureihe 39 einordnete und nach dem 2. Weltkrieg in beiden deutschen Staaten unverzichtbar war. Die 22.890 mm langen und 100,4 t schweren Maschinen erreichten mit ihrem Dreizylinder-Triebwerk eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h und eine induzierte Leistung von 1.620 PSi. Die BR 39 überschritt allerdings die geforderte Achslast von 17 t um einiges, somit konnten mehrere der starken Loks erst nach dem Ausbau der Strecken eingesetzt werden. Die P 10 galt als die stärkste Personenzuglokomotive der Länderbahnen. Bei der Deutschen Bundesbahn erhielten die meisten Lokomotiven Witte Windleitbleche und den Tender 2’2’ T 34, die den Tender pr2’2’ T 31,5 ersetzen. Ihren Einsatz bei der DB beendete die BR 39 in Stuttgart, wo 1967 die letzten drei Exemplare aus dem aktiven Dienst schieden. Für die Deutsche Reichsbahn der DDR waren die bei ihr verbliebenen 85 Lokomotiven unentbehrlich und sie wurden in das Rekonstruktionsprogramm mit einbezogen und danach als Baureihe 22 eingereiht. Die 39 230 der Deutschen Bundesbahn wurde der Nachwelt erhalten und man kann die beeindruckende Lok derzeit im Deutschen Dampflok Museum in Neuenmarkt in Oberfranken, am Fuß der berühmt-berüchtigten „Schiefen Ebene“ besichtigen.
Control Unit | Mobile Station | Mobile Station 2 | Central Station 1/2 | Central Station 3/2 | |
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Spitzensignal | X | X | X | X | X |
Rauchsatzkontakt | X | X | X | X | X |
Dampflok-Fahrgeräusch | X | X | X | X | X |
Lokpfiff | X | X | X | X | X |
Direktsteuerung | X | X | X | X | X |
Luftpumpe | X | X | X | X | |
Feuerbüchsenflackern | X | X | X | X | |
Rangierpfiff | X | X | X | X | |
Dampf ablassen | X | X | X | X | |
Bremsenquietschen aus | X | X | X | ||
Kohle schaufeln | X | X | X | ||
Schüttelrost | X | X | X |