Badische IVh | Spur H0 - Art.Nr. 39022

Schlepptender-Schnellzuglokomotive.

Vorbild: Schlepptender-Schnellzuglokomotive der Gattung IVh der Großherzoglichen Badischen Staatseisenbahnen. Betriebszustand 1920. Einsatz: Hochwertiger Reiseverkehr.

Schlepptender-Schnellzuglokomotive.
Art.Nr. 39022
Spur H0
Bauart 1:87
Epoche I
Art Dampflokomotiven
werksseitig ausverkauft

Highlights

  • Besonders filigrane Metallkonstruktion.

Produktbeschreibung

Modell: Mit Digital-Decoder mfx, geregeltem Hochleistungsantrieb Softdrive Sinus und umfangreichen Geräuschfunktionen. 3 Achsen angetrieben, Haftreifen. Tender aus Metall. Gleisradiusbezogen verstellbare Kurzkupplung zwischen Lok und Tender. Rauchsatz 72270 nachrüstbar. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Zweilicht-Spitzensignal und nachrüstbarer Rauchsatz konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Am Tender kinematikgeführte Kurzkupplung mit NEM-Aufnahmeschacht. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Länge über Puffer 26,7 cm.

Einmalige Serie.

Veröffentlichungen

Passende Schnellzugwagen zur badischen IVh sind unter der Artikelnummer 42765 erhältlich.

Veröffentlichungen

- Neuheiten-Prospekt 2011 - Gesamtprogramm 2011/2012

Großbetrieb

Badische IVh – Die komplizierte Schöne. Die Großherzogliche Badische Staatsbahn bestellte 1915 bei Maffei in München 20 Lokomotiven mit der Achsfolge 2´C1´ (Pacific) um die Rheintalbahn effektiver betreiben zu können. Die als IVh bezeichnete Lokomotive sollte hauptsächlich zwischen Mannheim und Basel zum Einsatz kommen und daher wurde die Konstruktion kompromisslos als Flachlandschnellzuglokomotive ausgelegt. Als 1920 die letzten IVh vom Hersteller übergeben wurden, war die Badische Staatsbahn bereits in die Deutsche Reichsbahn eingegliedert, die alle 20 Lokomotiven als Baureihe 18.3 in ihren Bestand einreihte. Die im Bw Offenburg stationierten Maschinen waren die Paradeschnellzugloks auf der Rheintalstrecke und auch sehr oft vor dem neuen Luxuszug der Reichsbahn, dem Rheingold anzutreffen. Maffei konstruierte für die IVh ein Vierzylinder-Verbundtriebwerk, dessen Innenzylinder weit vorne positioniert sind und der Lok ihre unverwechselbare Erscheinung geben. Auch der Tender trägt zum charakteristischen Aussehen der Lok bei. Er ist ungewöhnlich kurz mit einem Drehgestell und zwei eng aneinandergelagerten Achsen im Rahmen. Die Badische IVh war während ihres Einsatzes auf Grund ihrer komplizierten Technik weder beim Lokpersonal, noch bei den administrativen Stellen besonders beliebt und wurde sukzessive nach Norddeutschland abgegeben, bis alle 20 Lokomotiven 1942 in Bremen stationiert waren. Ihr Einsatzgebiet war vornehmlich das Norddeutsche Flachland, wofür sie bestens geeignet war.

Merkmale

( Fahrgestell und vorwiegender Aufbau der Lokomotive aus Metall.
X Lokomotive mit geregeltem, einstellbarem Softdrive Sinus-Antrieb. Fahrbetrieb mit Märklin-Transformatoren, im Märklin Delta-System und im Märklin Digital-System (Motorola-Format).
e Digital-Decoder mit bis zu 32 digital schaltbaren Funktionen. Die jeweilige Anzahl ist abhängig vom verwendeten Steuergerät.
h Geräuschelektronik eingebaut.
E Zweilicht-Spitzensignal mit der Fahrtrichtung wechselnd.
U Märklin-Kurzkupplungen in Norm-Aufnahme mit Kulissenführung.
1 Epoche 1

Warnhinweis

ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 3 Jahren
Control Unit Mobile Station Mobile Station 2 Central Station 1/2 Central Station 3/2
Spitzensignal X X X X X
Rauchsatzkontakt X X X X X
Dampflok-Fahrgeräusch X X X X X
Lokpfiff X X X X X
Direktsteuerung X X X X X
Rangierpfiff X X X X
Bremsenquietschen aus X X X
Kohle schaufeln X X X
Dampf ablassen X X X
Schüttelrost X X X