Art.Nr. | 37849 |
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Spur | H0 |
Bauart | 1:87 |
Epoche | II |
Art | Dampflokomotiven |
Modell: Mit Digital-Decoder mfx, geregeltem Hochleistungsantrieb, Telex-Kupplung am Tender und Geräuschgenerator. Motor im Kessel. 5 Achsen angetrieben, Haftreifen. Kurvengängiges Gelenkfahrwerk. Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Rauchsatz 7226 nachrüstbar. Rauchsatzkontakt, Telex-Kupplung, Dampflok-Fahrgeräusch sowie Anfahr- und Bremsverzögerung mit Control Unit oder mit Systems schaltbar. Weitere Betriebsgeräusche mit Systems schaltbar. Kurzkupplung in NEM-Aufnahme am Vorlaufgestell. Verstellbare Kurzkupplung zwischen Lokomotive und Tender. Länge über Puffer 26,3 cm/26,5 cm.
Einmalige Serie.
Ein passender Zug zur Baureihe 50 der ehemaligen Deutschen Reichsbahn sind die Kohlewagen aus dem Set 46045.
Als der Heinrich noch kleiner war ... Kohle ist das Massengut, das traditionell mit der Eisenbahn befördert wird. In den 30er-Jahren war es heimische Kohle, die von den Kohlerevieren in die Fläche Deutschlands gebracht werden musste. Soweit die Bedarfsstellen abseits der großen Hauptstrecken lagen, waren die Achslasten der Transporte auf den Nebenstrecken begrenzt. Daher waren lange Zeit - ähnlich wie in England - kleine, kurze Güterwagen eingesetzt, die die Last auf viele Achsen verteilten. So konnte das Schwarze Gold ohne Umladen vom Zechengleis der Kohlengrube bis zum Industriegleis am Heizhaus oder zum Gleisanschluss des Brennstoffhändlers gebracht werden. Typisch waren die Wagenbauarten "Schwerin" und "Nürnberg" mit einer Zuladung von jeweils 15 t. Rund 40.000 dieser Wagen standen um 1930 bei der DRG zur Verfügung. Entsprechende Anforderungen mussten die Lokomotiven erfüllen: Lesitungsfähige Traktion bei niedriger Achslast. Dies war genau das Konzept der Baureihe 50 als leichte Güterzuglokomotive. Mit einer Achslast von 15 t und 5 angetriebenen Achsen erreichte die Lok eine Anfahrzugkraft von rund 16 t (160 kN). Damit konnte sie in der Ebene einen typischen schweren Kohlezug mit 30 Wagen und 700 t souverän bewältigen. Bis der "Lange Heinrich" der Nachkriegszeit auf seine volle Größe anwachsen konnte, musste erst das Streckennetz ausgebaut werden: Belastungsfähigkeit, Blocklänge und Sicherungseinrichtungen reichen erst bei der DB für einen 4 000-t-Zug aus.
Control Unit | Mobile Station | Mobile Station 2 | Central Station 1/2 | Central Station 3/2 | |
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Spitzensignal | X | X | X | X | X |
Rauchsatzkontakt | X | X | X | X | X |
Telex-Kupplung | X | X | X | X | X |
Dampflok-Fahrgeräusch | X | X | X | X | X |
Direktsteuerung | X | X | X | X | X |
Rangierpfiff | X | X | X | X | |
Luftpumpe | X | X | X | X | |
Kohle schaufeln | X | X | X | X | |
Bremsenquietschen aus | X | X | X | X |