BR V 160, DB | Spur Z - Art.Nr. 88785

Diesellokomotive

Vorbild: Mehrzwecklokomotive in Vorserien-Ausführung als Baureihe V 160 „Lollo“ der Deutschen Bundesbahn (DB). Farbgebung in Prototypen-Lackierung. Längsseitig jeweils vorbildgerecht unterschiedliche Lüfter- und Fensteranordnung. Betriebsnummer V 160 005. Betriebszustand um 1962.

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Diesellokomotive
Diesellokomotive

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 88785
Spur / Bauart Z / 1:220
Epoche III
Art Diesellokomotiven
werksseitig ausverkauft
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  • Produktbeschreibung

    Modell: Beide Drehgestelle angetrieben. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und rote Schlusslichter. Beleuchtung mit wartungsfreien, warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Feine und aufwendige Farbgebung und Beschriftung. Vergrößerte Pufferteller.
    Länge über Puffer ca. 75 mm.

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  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten-Prospekt 2016 - Gesamtprogramm 2016/2017 - Gesamtprogramm 2017/2018
  • Großbetrieb

    V 160 Vorserie 1956 vereinbarte das Bundesbahn-Zentralamt München mit der Lokomotivfabrik Krupp in Essen die Entwicklung einer einmotorigen Mehrzweck-Diesellokomotive. ­Geplant war ursprünglich eine Maschine mit einer Nennleistung von 1.600 PS und der Baureihen­bezeich­­nung „V 160“, entsprechend der damaligen Gepflogenheiten. Sie sollte zwei Führerstände, zwei ­2-achsige Drehgestelle, eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, eine größte Länge über Puffer von rund 16.000 mm sowie eine ausreichende Zugheizung für einen D-Zug mit zehn Wagen besitzen. Eine maximale Radsatzlast von 18 t sollte auch noch einen Einsatz auf ausgebauten Nebenstrecken ermöglichen. Für die Leistungsübertragung waren hydraulische Strömungsgetriebe vorgesehen. Die neuen V 160 sollten die Länderbahn-Dampfloks der Baureihen 38.10, 39, 55.25, 56.20 und 57.10 sowie die Einheitsloks der Baureihen 03 und 50 ablösen. Noch während der Entwicklungsphase der V 160 konnte die Motorleistung durch verbesserte Aufladung und Ladeluftkühlung auf 1.900 PS gesteigert werden. 1960/61 lieferte die Firma Krupp sechs Prototypen als V 160 001-006, die mit unterschiedlichen 1.900-PS-Motoren und Getrieben ausgerüstet waren. 1962/63 folgten vier weitere Maschinen (V 160 007-010) von Henschel. Die ersten neun Loks besaßen unterhalb der Stirnfenster einen wohlgerundeten Vorbau, der ihnen schnell den Spitznamen „Lollo“ (nach der italienischen Filmschauspielerin Gina Lollobrigida) einbrachte. Die zehnte Lok hingegen zeigte das von der V 320 001 übernommene kantige und moderne Gesicht, das zum typischen Kennzeichen der ganzen V 160-Familie werden sollte. Rahmen und Aufbau waren in Stahlleichtbauweise vollständig geschweißt. Zwischen den beiden schallisolierten Führerständen befand sich der Motorraum mit Antriebsanlage, Kühlergruppe und ölgefeuertem Zwangsdurchlaufkessel für die Zugheizung. Er war über einen Seitengang zugänglich. Die Leistungs­übertragung erfolgte durch ein Voith-­Strömungsgetriebe, das für Motoren dieser Leistungsklasse neu entwickelt werden musste. Außerdem besaßen die V 160 001-009 Einrichtungen für Wende­zugbetrieb und Doppeltraktion.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene