Apmz 121, ARDmh 105, WRmh 132, 2x Avmz 207 | Spur H0 - Art.Nr. 43856

Schnellzugwagenset TEE 32 Parsifal

Vorbild: 5 TEE-Schnellzugwagen unterschiedlicher Bauarten des TEE 32 „Parsifal“, im Einsatz zwischen Hamburg-Altona und Paris Nord über Bremen, Münster, Dortmund, Essen, Köln, Aachen, Liège, Namur und St. Quentin. 1 Großraumwagen Apmz 121, 1 Barwagen ARDmh 105, 1 Speisewagen WRmh 132 und 2 Abteilwagen Avmz 207. Betriebszustand Ende der 1970er Jahre.

! L + j U 4 } Y
Schnellzugwagenset TEE 32 Parsifal
Schnellzugwagenset TEE 32 Parsifal

Die wichtigsten Daten

Art.Nr. 43856
Spur / Bauart H0 / 1:87
Epoche IV
Art Personenwagensets
Nur für Clubmitglieder Händler finden

Highlights

  • Alle Wagen mit serienmäßig eingebauter LED Innenbeleuchtung.
  • Trennbare, stromführende Kupplungen.
  • Ein Wagen mit eingebauter Zugschlussbeleuchtung und montiertem Schleifer.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Typspezifisch gestaltete Unterböden und Schürzen. Apmz mit Steildach, schwarzer Schürze, Drehgestellen der Bauart Minden-Deutz, dem Vorbild entsprechend mit Scheibenbremse, Magnetschienenbremse, Schlingerdämpfer und ohne Generator. ARDmh mit Steildach, schwarzer Schürze, mit Drehgestellen der Bauart Minden-Deutz mit Scheibenbremse, Magnetschienenbremse und angesetztem Generator. WRmh mit Steildach, schwarzer Schürze, mit Drehgestellen der Bauart Minden-Deutz mit Scheibenbremse, Magnetschienenbremse und angesetztem Generator. Beide Avmz mit roter Schürze und Fiat-Drehgestellen mit Scheibenbremse, Magnetschienenbremse und Schlingerdämpfer. Alle Wagen mit serienmäßig eingebauter LED-Innenbeleuchtung und trennbaren stromführenden Kupplungen. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden. Schleifer ist montiert. Alle Wagen vorbereitet für Zugschlussbeleuchtung 73407. Ein Avmz mit eingebauter Zugschlussbeleuchtung. Gesamtlänge über Puffer ca. 142 cm.

    Die passende Elektrolokomotive der Baureihe 103.1 wird unter der Artikelnummer 39170 exklusiv nur für Insider-Mitglieder angeboten. Dieses Personenwagenset finden Sie in Gleichstromausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 23475 exklusiv für Trix Clubmitglieder. .....

    Viele Tutorials, Produktvideos und Reportagen über die Welt der Modelleisenbahn finden Sie in unserem Märklin YouTube Channel.

    Ersatzteile zu unseren Artikeln finden Sie hier in unserer Ersatzteilsuche.

    Das Personenwagenset 43856 wird im Jahr 2017 in einer einmaligen Serie nur für Insider-Mitglieder gefertigt.

  • Veröffentlichungen

    - Werbe- und Sonderprodukte online - Neuheiten-Prospekt 2017 - Gesamtprogramm 2017/2018
  • Großbetrieb

    TEE „Parsifal“ und 60 Jahre TEE Für den Jahresfahrplan 1957/58 vereinbarten acht europäische Bahnverwaltungen, ein hochwertiges Schnellzugangebot ausschließlich für die 1. Klasse einzuführen – den Trans-Europ-Express (TEE). Nicht alle der anfangs vorgesehenen Verbindungen kamen zum Tragen, doch einigte sich man schließlich auf 13 Zugpaare auf einem Streckennetz mit 5.100 Kilometern. Zehn dieser TEE-Züge mit klangvollen Namen gingen zum Sommerfahrplan ab 2. Juni 1957 in Betrieb: „Rhein-Main“ (Amsterdam – Frankfurt), „Saphir“ (Oostende – Dortmund), „Helvetia“ (Hamburg – Zürich), „Paris-Ruhr“ (Paris – Dortmund), „Edelweiß“ (Amsterdam – Zürich), „Étoile du Nord“ (Paris – Amsterdam), „Oiseau Bleu“ (Paris – Brüssel), „Arbalète“ (Paris – Zürich), „Île de France“ (Paris – Amsterdam) und „Mont Cenis“ (Lyon – Mailand). Hinzu kamen zum Winterfahrplan 1957 die drei restlichen Verbindungen: Eine war der zum 3. Oktober 1957 eingeführte TEE 155/190 „Parsifal“, dem Richard Wagners berühmte Oper über den edlen Ritter „Parsifal“ zu seinem Namen verhalf. Der „Parsifal“ bildete nun von der Fahrplanlage den Gegenzug zum TEE „Paris-Ruhr“. Frühmorgens startete er in Paris Nord, kehrte abends von Dortmund zurück und bediente dazwischen den französischen Halt Maubeuge, die belgischen Stationen Charleroi, Namur, Lüttich, Verviers und Herbesthal und in Deutschland Aachen, Köln und Essen. Dazu kamen noch die TEE „Mediolanum“ (München – Mailand) und „Ligure“ (Marseille – Mailand). Als TEE „Parsifal“ fuhr zunächst ein SNCF Triebwagen der Reihe RGP 825. Mit der Verlängerung des Zuglaufes bis nach Hamburg (952,4 km) zum 29. Mai 1960 übernahm ein sieben- oder achtteiliger DB-Dieseltriebwagen der Baureihe VT 11.5. Zum 29. September 1968 erfolgte nach Fertigstellung der Elektrifizierung auf deutscher Seite die Umstellung des „Parsifal“ in einen lokbespannten Zug. Er bestand nun aus zwei Abteilwagen Avüm, einem Großraumwagen Apüm, einem Speisewagen WRüm und einem Barwagen ARDüm sowie zwischen Aachen und Hamburg verstärkt um je einem weiteren Avüm und Apüm. Auf dem deutschen Abschnitt Aachen/Köln – Hamburg zogen den TEE zunächst Maschinen der Baureihe 112 (E 10.12) und ab 1971 dann die Paradepferde der Bundesbahn – die sechsachsigen Edelrenner der Baureihe 103.1. Zwischen 1969 und 1974 gelangten 145 dieser leistungsstarken Exemplare mit den Nummern 103 101-245 in den DB-Bestand. Konstruktiv waren sie von Anbeginn für eine Geschwindigkeit bis 265 km/h ausgelegt worden, fahren durften sie jedoch maximal 200 km/h. Die 103 mit ihrer eleganten Stromlinienform und dem Siemens-Gummiringfeder-Kardanantrieb war die stärkste deutsche Elektrolok und brachte eine Stundenleistung von 7.780 kW (10.581 PS) auf die Schienen. Doch auch das modernste Zugpferd half nichts mehr, denn mangelnde Auslastung führten mit Ende des Winterfahrplans 1978/79 zur Einstellung des TEE „Parsifal“ und in der nächsten Fahrplanperiode gab es den „Parsifal“ nur noch als zweiklassigen Schnellzug D 434/435 zwischen Köln und Paris.

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene